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Albert Gasser

    10. január 1938
    Europas Urkatastrophe von 1914 und ihre Folgen
    Vom Urchristentum in die Gegenwart
    Bündner Kulturkampf
    Tod als Grenze zu neuem Leben
    Kleine Kirchengeschichten
    Mit Philosophen und Theologen denken und glauben
    • Mit Philosophen und Theologen denken und glauben

      Annäherungen an die Gottesfrage

      • 128 stránok
      • 5 hodin čítania

      Die Frage nach Gott – ob es einen Gott gibt und was wir über Gott aussagen können – ist die entscheidende Frage in der Theologie. Albert Gasser, bekannt durch seine «Spaziergänge durch die Kirchengeschichte», ist überzeugt, dass der Glaube an Gott weder Naivität noch Denkfaulheit ist. Am ehesten ist er vergleichbar mit dem Phänomen Liebe – Glaube als Entscheidung und Beziehung. In seinem immer wieder überraschenden Durchgang durch die Kirchengeschichte präsentiert Gasser die Darstellung der Gottesfrage bei verschiedenen Denkern wie Albertus Magnus, Ulrich Zwingli oder Elie Wiesel. In einer Art Bestandesaufnahme der Gottesthematik erklärt er, wie Leiden und Tod in Gott selbst präsent sind und göttliche Allmachtsvorstellungen über den Haufen werfen, wie der Ursprung der Schöpfung und die Suche nach dem Sinn zum weiteren Nachdenken über Gott einladen. Albert Gasser bringt aber auch theologische Altlasten zur Sprache wie die Doktrin von der Erbsünde oder der «Limbus puerorum» für die ungetauft gestorbenen Kinder. Ein ebenso pointiertes wie persönliches Buch zur Gottesfrage.

      Mit Philosophen und Theologen denken und glauben
    • Kleine Kirchengeschichten

      Essays

      • 200 stránok
      • 7 hodin čítania

      Mit feinem Blick und einer Prise liebenswerter Ironie denkt der Churer Altmeister der Kirchengeschichte über wichtige Momente im Lauf des Christentums nach. So wagt er u. a. eine lebendige Skizze Jesu, von dem anzunehmen ist, dass er – ganz Mensch – nicht immer nur anziehend und sympathisch gewirkt hat, ermutigt am Beispiel des Konzils von Konstanz und des Ersten Vatikanischen Konzils dazu, Widersprüchliches in der Kirche auszuhalten, führt den 'Schabernack' des Jesuitenverbots in der Schweiz vor, ringt mit den Hintergründen, die zum jüngsten Schisma von Ecône führten, und zeigt, welch 'modernistische' Positionen Joseph Ratzinger als junger Theologe geäussert hat. Zuletzt fordert Albert Gasser dazu auf, nicht den Jammerreden derer zu glauben, die behaupten, das Ende des Christentums stehe vor der Tür oder sei gar schon eingetroffen. Eine erfrischende Lektüre!

      Kleine Kirchengeschichten
    • Am Anfang steht ein jüdischer Zimmermann, der als Wanderprediger durch Galiläa zieht. 2000 Jahre später bilden seine Anhänger die grösste Religionsgemeinschaft der Welt. Was kennzeichnet das Entstehen des Christentums und seinen Gang durch zwei Jahrtausende? Welche Meilensteine markieren die Ausbreitung des Glaubens an Jesus Christus und die Aufspaltung seiner Bewegung in viele Kirchen? Wie haben sich Leben und Lehre der Kirchen entwickelt? Welche Krisen galt es zu meistern, und welche Reformen haben die Kirche neu in Form gebracht? Welche Persönlichkeiten inspirieren über die Zeiten hinweg bis in die Gegenwart? Wer nichts aus der Geschichte lernt, wird Fehler wiederholen. Wer Geschichte wertschätzt, findet in ihr auch eine Vielzahl gelungener Lebensmodelle und reiche Spiritualität.

      Vom Urchristentum in die Gegenwart
    • Albert Gasser erinnert sich in diesen tagebuchartigen, essayistisch verdichteten 'Notizen' der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seit dem 8. Mai 1945 hat er sie im Spiegel vielfältiger Medien (Familie, Kirche, Radio ['Auf Empfang'], Schule, Zeitungen) und aus eigener Anschauung begierig und lebhaft wahrgenommen und reflektiert. Er charakterisiert sie so persönlich, wie er davon angerührt und inspiriert worden ist. Wir finden in dieser Chronik jedoch nicht nur Gedanken eines Zeitzeugen zu weltpolitischen Ereignissen und Entwicklungen, von den akuten Gefahren des Zweiten Weltkrieges zum langen Atem des Kalten Krieges bis zum überwältigenden Kollaps des Kommunismus. Wir sind auch einbezogen in die kritische Begeisterung des Gymnasiasten für Luthers Rechtfertigungslehre und die scholastische Philosophie und bekommen Einblick in die befreiende Auseinandersetzung des Theologiestudenten mit einem fortschrittlichen, faszinierenden Gottesbild. Albert Gassers Erwägungen laden ein zu Offenheit und Engagement gegenüber dem Geschehen der eigenen Zeit und ermutigen zur Besinnung auf die wesentlichen Fragen der 'conditio humana'. Inhaltsverzeichnis: 8. Mai 1945 – Nahes und Fernes – Bundes-Bern und Landenberg – Intensivstationen der Jahre 1955/56 – Heisse Eisen im Kalten Krieg – Klimatisches in der katholischen Kirche – Der Kollaps des Kommunismus – Gedanken zu den Erinnerungen – Zeittafel.

      Auf Empfang