Bookbot

Uta Karstein

    23. júl 1974
    Ferner Osten?
    Konflikt um die symbolische Ordnung
    Autonomie der Kunst?
    Architekturen und Artefakte
    Verstehen als Zugang zur Welt
    Forcierte Säkularität
    • Forcierte Säkularität

      Religiöser Wandel und Generationendynamik im Osten Deutschlands

      • 375 stránok
      • 14 hodin čítania

      Die Auseinandersetzung mit Religion in der DDR wird durch Interviews mit drei Generationen beleuchtet, die die Auswirkungen der SED-Religionpolitik auf Individuen und Familien analysieren. Das Buch zeigt die Konflikte auf, denen kirchlich gebundene Menschen gegenüberstanden, und beleuchtet die Entstehung säkularer Traditionen in Familien. Besonders interessant ist das neu erwachte Interesse an Religion in der jüngsten Generation, das sich von den vorhergehenden Traditionen abhebt.

      Forcierte Säkularität
    • Verstehen als Zugang zur Welt

      Soziologische Perspektiven

      Das Buch behandelt das zentrale Konzept des Verstehens in der Soziologie, das darauf abzielt, sozialen Sinn zu entschlüsseln. Es versammelt verschiedene aktuelle Perspektiven zu Fragen des soziologischen Verstehens, dessen Funktionsweise und Grenzen. Thematische Schwerpunkte reichen von Unternehmensstrukturen bis zu kapitalistischen Grundlagen.

      Verstehen als Zugang zur Welt
    • Architekturen und Artefakte

      Zur Materialität des Religiösen

      • 309 stránok
      • 11 hodin čítania

      In der Soziologie ist seit längerer Zeit ein zunehmendes Interesse an Architektur und Artefakten beobachtbar. Dabei wird daran erinnert, dass nicht nur immaterielle Zeichen, Symbole und Repräsentationen des Sozialen existieren, sondern auch Orte, Stoffe und Dinge. Diesen wird eine wichtige Rolle im sozialen Geschehen zugesprochen: Materiales erscheint als Träger von Erinnerungskulturen, als sozialer Akteur, Heilsvermittler, Medium von Repräsentation – kurz: als Bedingung, Beschränkung und Instrument sozialer Praxis. Dies gilt auch in Bezug auf Religion. Dennoch hat die Perspektive noch kaum Eingang in die deutschsprachige Religionssoziologie gefunden. Dieser Band soll daher Anstoß sein für die Öffnung der Religionssoziologie in Richtung einer Soziologie des Materialen. 

      Architekturen und Artefakte
    • Autonomie der Kunst?

      Zur Aktualität eines gesellschaftlichen Leitbildes

      • 422 stránok
      • 15 hodin čítania

      Die Autonomie der Kunst ist heute umstrittener denn je. Als Produkt bürgerlicher Emanzipationsbestrebungen erscheint sie mittlerweile vielen ideologieverdächtig. Aber auch die Verwendbarkeit des Begriffes der (Kunst-)Autonomie als einem analytischen Konzept wird immer wieder in Zweifel gezogen. Vor diesem Hintergrund unterzieht der vorliegende Band die verschiedenen soziologischen Autonomiekonzeptionen einer kritischen und empirisch gesättigten Überprüfung.

      Autonomie der Kunst?
    • Konflikt um die symbolische Ordnung

      Genese, Struktur und Eigensinn des religiös-weltanschaulichen Feldes in der DDR

      • 319 stránok
      • 12 hodin čítania

      Diktaturen wie die der DDR sind nicht zu verstehen, wenn man sich nur die repressiven Aspekte der Herrschaftspraxis anschaut. Eine wichtige Rolle spielen auch Versuche, die Bevölkerung von der Richtigkeit und Legitimität des Gesellschaftsprojektes zu überzeugen und ihr ein neues Weltbild nahe zu bringen. Die SED geriet dabei in Konflikt mit den Kirchen und Religionsgemeinschaften. Ganz unverhohlen versuchte sie, diese in ihren bisherigen Leistungen und Funktionen zu beerben und zwang sie in Auseinandersetzungen hinein, die als ein Kampf um die Praktiken und Weltsichten der Menschen zu interpretieren sind. Die vorliegende Studie rekonstruiert dieses Konfliktverhältnis mit Hilfe der Sozialtheorie Pierre Bourdieus. Vorgestellt wird ein Modell des religiös-weltanschaulichen Feldes, das die Auseinandersetzungen zwischen Staat und Kirchen und dessen Konsequenzen sowohl für die religiösen Akteure als auch für die Bevölkerung zu konzeptualisieren vermag. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Rezeption dieses Konfliktes im Alltag. Dazu wurden 24 Interviews mit ostdeutschen Mehrgenerationenfamilien ausgewertet. Das im Buch dargestellte Feld von alltagsweltlichen Positionen zeigt, dass es hierbei zu durchaus eigensinnigen Prozessen der Aneignung kam, die in dem von der SED forcierten „Entweder-oder“ bei weitem nicht aufgingen.

      Konflikt um die symbolische Ordnung
    • Ferner Osten?

      Biografische Zugänge zur ostdeutschen Soziokultur

      Ferner Osten?