
Viac o knihe
»De venatione sapientiae« (1463) ist ein bedeutendes Werk des Cusanus, das als sein philosophisches Testament gilt. Es basiert auf den Lebensbeschreibungen griechischer Philosophen von Diogenes Laertius, die Nikolaus beim Schreiben als Vorlage nutzte, was durch seine Randbemerkungen belegt ist. Für Nikolaus ist die Geschichte der Philosophie das menschliche Streben nach Erkenntnis, wobei die Gotteserkenntnis im Mittelpunkt steht. Er beschreibt drei Regionen mit zehn Feldern (campi), in denen philosophische Jäger ihre Beute finden können. Diese Felder umfassen Konzepte wie belehrte Unwissenheit, das Können-Ist, das Nicht-Andere, das Licht, das Lob, die Einheit, die Gleichheit, die Verknüpfung, die Grenze und die Ordnung. In den Regionen wird Weisheit unterschiedlich wahrgenommen: In der ersten Region ist sie ewig und entzieht sich menschlicher Erkenntnis. In der zweiten Region zeigt sich Weisheit in beständiger Ähnlichkeit zur ewigen Wahrheit. In der dritten Region leuchtet sie im zeitlichen Fluss der Ähnlichkeit auf, wobei die zeitliche Ähnlichkeit dem Wahren ähnelt. Cusanus ordnet die "Jagdzüge" antiker Philosophen in sein eigenes philosophisches Streben ein und zitiert zentrale Werke, um ihre Bedeutung in seinem Lebenswerk zu verdeutlichen.
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Die Jagd nach Weisheit, Nicolaus von Kues
- Jazyk
- Rok vydania
- 2003
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