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Sagen, Märchen und Historisches im Spiegel des Kriegs-Notgeldes

1917 bis 1923

Viac o knihe

Der Autor hat die oft vergessenen Sagen, Märchen und historischen Ereignisse erforscht, die auf den Scheinen des Kriegsnotgeldes deutscher Städte und Gemeinden von 1917 bis 1923 abgebildet sind. Diese bunten Geldscheine sind kleine Kunstwerke und belegen, dass die Menschen trotz der Not und des Leids ihren Humor bewahrt haben. Das Notgeld entstand nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges, als die Banken auf Anordnung der Reichsregierung Silber, Nickel und Kupfer zurückhielten, um diese Metalle für die Rüstungsindustrie zu nutzen. Bürger horteten Hartgeld in der Annahme, dass es wertvoller sei als Papiergeld, wodurch das Kleingeld schnell vom Markt verschwand. In dieser kritischen Lage mussten die Städte und Kreise rasch handeln und gaben ohne rechtliche Grundlage Kleingeld in Form von Scheinen aus. Diese waren anfangs einfach gestaltet, doch ab 1917, als genügend kleine Münzen im Umlauf waren, wurden die Notgeldscheine für Sammler gedruckt. Es entstanden Serienscheine, die mit den Städten verbundene Sagen, Märchen und historische Ereignisse darstellten, oft gestaltet von herausragenden Künstlern.

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Sagen, Märchen und Historisches im Spiegel des Kriegs-Notgeldes, Hans Richard Schittny

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Rok vydania
2005
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