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Die Figur des Anarchik ist ein humorvoller Versuch, den Anarchismus zu bewerben. Sie entstand in den 1960er Jahren in Mailand durch den Zeichner Roberto Ambrosoli und wurde 1966 von der Libertären Jugend Mailands in einer Broschüre präsentiert. Der Zeichenstil orientiert sich an Comicstrips, italienischen fumetti und amerikanischen Comics. Anarchik ist karikaturistisch und nutzt ein anarchistisches Stereotyp zur Selbstverspottung. Die Figur trägt einen Schlapphut, einen wehenden schwarzen Mantel, einen ungepflegten Bart und eine Bombe als unverzichtbares Utensil. Die Wahl der schwarzen Fahne durch Anarchisten ist umstritten. Einige Kritiker behaupten, sie hätten sie von Piraten übernommen, den Totenkopf jedoch entfernt. Schwarz, als kraftvolle Farbe, symbolisiert den Anarchismus und den Kampf gegen Ausbeutung, Religion und den Staat. Die Staatsfahne hingegen ist ein Symbol der Herrschaft und des Militärs. Anarchisten sind in ihrer selbstironischen Art besonders an ihr „Markenzeichen“ gebunden, wobei Anarchik bereits bei seinem ersten Auftritt verkündete: „Ich werde mein Schlechtestes tun!“ Im Inhalt finden sich Beiträge von Robert Halbach, Ricardo Flores Magón, Bernd Kramer und André Breton, die sich mit Themen von Piraten und Anarchisten bis hin zur politischen Farbenlehre und den Aktionen von Anarchik befassen.
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Der Rebell Anarchik! & weshalb schwingen die Anarchisten eine schwarze Fahne?, Robert Halbach
- Jazyk
- Rok vydania
- 2008
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