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Mit dem Beitritt zur Europäischen Union am 1. Mai 2004 hat Polen die Verpflichtung übernommen, Mitglied der Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) zu werden, sobald die Maastricht-Kriterien erfüllt sind. Die währungspolitische Integration kann hohe Effizienzgewinne bringen, erfordert jedoch den Verzicht auf eine unabhängige Währung und das Wechselkursinstrument, was makroökonomische Stabilisierungskosten verursachen kann. Agnieszka Stążka untersucht die Kosten, die sich aus der unwiderruflichen Wechselkursfixierung für Polen ergeben können. Im theoretischen Teil wird analysiert, unter welchen Bedingungen der flexible nominale Wechselkurs bei asymmetrischen Schocks als nützlicher Anpassungsmechanismus fungieren kann und wann er destabilisierend wirkt. Diese theoretische Grundlage wird durch eine empirische Analyse ergänzt, die die Rolle des Wechselkurses des Polnischen Złoty gegenüber dem Euro bei der Absorption asymmetrischer Schocks in den letzten zehn Jahren beleuchtet. Das Ergebnis zeigt, dass der Grad der Schocksymmetrie zwischen Polen und der WWU relativ gering war und der flexible Euro-Złoty-Kurs eine positive Rolle bei der Schockabsorption spielte. Es wird jedoch erwartet, dass die Asymmetrien nach dem WWU-Beitritt an Bedeutung verlieren. Die Autorin empfiehlt, von einer überstürzten Kursfixierung abzusehen und stattdessen strukturelle Reformen vor dem Beitritt zur WWU durchzuführen.
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Polen auf dem Weg zur Wirtschafts- und Währungsunion, Agnieszka Sta̜żka
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