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Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem aktienrechtlichen Squeeze-out, einem Verfahren, das in den §§ 327a ff. AktG geregelt ist und den Ausschluss von Minderheitsaktionären aus Aktiengesellschaften oder KGaAs ermöglicht. Diese Vorschriften traten am 1.1.2002 in Kraft und erlauben es einem Hauptaktionär, der mindestens 95 % des Grundkapitals hält, Minderheitsaktionäre gegen eine angemessene Barabfindung auszuschließen. Der Squeeze-out hat sich seit seiner Einführung zu einem weit verbreiteten Restrukturierungsinstrument entwickelt, mit nahezu 300 durchgeführten Verfahren bis 2007. Die Arbeit beleuchtet die Squeeze-out-Regelung systematisch, analysiert die umfangreiche Rechtsprechung und Literatur und behandelt die Tatbestandsvoraussetzungen sowie das Verfahren. Zudem werden die Rechtsfolgen des Squeeze-out und die Schutzmöglichkeiten der Minderheitsaktionäre gegen Rechtsmissbrauch und Übervorteilung thematisiert. Besondere Aufmerksamkeit gilt den Auswirkungen des Minderheitenausschlusses auf Bezugs- und Genussrechte sowie auf bestehende Ansprüche der Minderheitsaktionäre. Schließlich wird der Squeeze-out in den Kontext des Aktienrechts eingeordnet und mit den Regelungen zur Mehrheitseingliederung sowie den relevanten Vorschriften des Verschmelzungs- und Unternehmensvertragsrechts abgestimmt.
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Der aktienrechtliche Squeeze-out, Ingo Fuchs
- Jazyk
- Rok vydania
- 2009
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