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Spannende Zeiten prägen das Wettbewerbsrecht, da das UWG in Deutschland und Österreich an die Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken angepasst werden musste und das private Enforcement im Kartellrecht gefördert werden soll. Diese Reformen haben ihren Ursprung in Europa. Die Autoren untersuchen die konkreten Vorgaben und deren Auswirkungen auf die deutschen und österreichischen Rechtsordnungen. Ein Beitrag zeigt die Entwicklungslinien im europäischen Kartellrecht auf, während drei weitere Beiträge Schadensersatzansprüche im Kartellrecht aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Hierbei werden die europäischen Vorhaben vorgestellt und analysiert, inwieweit das deutsche und österreichische Recht bereits Schadensersatzklagen im Kartellrecht zulässt. Besonderes Augenmerk gilt der Sicht der Praxis sowie der Notwendigkeit kollektiver Rechtsdurchsetzungsmechanismen. Zudem wird das Verhältnis des Lauterkeitsrechts zum Kartellrecht und die Europäisierung des Lauterkeitsrechts durch die Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken untersucht. Diese Umsetzung führte in Deutschland zur UWG-Reform 2008 und in Österreich zur UWG-Novelle 2007. Die Analyse stellt fest, wie erfolgreich der Gesetzgeber die europäischen Vorgaben in das nationale Recht integriert hat. Abschließend wird die Frage erörtert, ob ein Gewinnabschöpfungsanspruch im Wettbewerbsrecht eine erfolgversprechende Variante des private enforcements darstellt.
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Die Europäisierung des Kartell- und Lauterkeitsrechts, Susanne Augenhofer
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