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Fritz Karl Mann

Ein Pionier der Finanzsoziologie und der Theorie der Parafisci im Schnittfeld deutscher und amerikanischer Wissenschaftskultur

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Der Wirtschaftswissenschaftler Fritz Karl Mann starb 1979 im Alter von 95 Jahren in Washington (USA) und veröffentlichte in seiner 72-jährigen Schaffenszeit rund 250 Schriften. Anders als viele seiner Zeitgenossen galt er in der deutschen Finanzwissenschaft als einer der „Jungen“, die neue wissenschaftliche Wege forderten. Er betonte die Notwendigkeit eines „mehrdimensionalen“ Ansatzes, der auch soziologische Überlegungen einbezieht, und plädierte für eine „rein wirtschaftliche Orientierung“ der (normativen) Steuertheorie anstelle endloser Diskussionen über „gerechte Besteuerung“. Seine Pionierarbeiten zu den „intermediären Finanzgewalten“ waren wegweisend für die Theorie der Nebenfisken (Parafiski). Die rassistische und politische Verfemung durch den Nationalsozialismus zwang ihn zur Emigration in die USA, wo er jedoch nicht die gewünschte Wirkung erzielte. Nach 1945 kehrte er in den Sommersemestern an die Universität zu Köln zurück. Diese Studie untersucht Manns Leben und Werk umfassend, stützt sich auf veröffentlichte Schriften sowie bisher nicht ausgewertete Dokumente aus verschiedenen Archiven. Der Leser erfährt viel Neues über Mann und seine Lehren, insbesondere Aspekte, die der Finanzwissenschaft neue Impulse geben können.

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Fritz Karl Mann, Julia Christin Ahrend

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Rok vydania
2010
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