Ein spätmittelalterlicher Brunnen aus Bayreuth

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Aufgrund der nahezu vollständigen Vernichtung aller schriftlichen Dokumente im Zuge des verheerenden Hussiteneinfalls des Jahres 1430 sind die Erkenntnisse über Bayreuths Geschichte vor diesem Zeitpunkt leider spärlich. Die Archäologie bietet hier Möglichkeiten ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen. Eine im Innenhof der Regierung von Oberfranken durchgeführte Ausgrabung aus dem Jahre 2002 wurde im Rahmen einer Magisterarbeit am Lehrstuhl für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ausgewertet und im Jahre 2006 eingereicht. Jene Arbeit liegt in leicht überarbeiteter Form diesem Band zu Grunde.