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Die beiden Teile sind nur noch einzeln als Print-on-Demand beim Grossisten KNV lieferbar. Neue ISBNs: 9783447069465 (Teil 1) und 9783447069472 (Teil 2). In der arabischen Medizin des Mittelalters wurden zahlreiche mineralische Substanzen therapeutisch eingesetzt, von Edelsteinen und Metallen bis hin zu Heilerden. Viele der in der umfangreichen Literatur als Heilmittel aufgeführten Mineralien sind schwer identifizierbar. Ihre Namen, häufig griechischen, syrischen oder persischen Ursprungs, waren bereits den Autoren unklar, was zu Verwirrungen führte. Fabian Käs bringt mit philologischen Mitteln Licht in dieses Dunkel. Über siebzig Quellen aus der Pharmakognosie und verwandten Bereichen wurden systematisch analysiert, viele davon erstmals kritisch bearbeitet. Diese Quellen decken den Zeitraum von frühen Übersetzungen aus dem Griechischen bis zur Blütezeit im hochmittelalterlichen Andalusien und bis ins 18. Jahrhundert ab. Eine umfangreiche Einleitung stellt die einzelnen Quellen vor und untersucht ihre Abhängigkeitsverhältnisse. Der Hauptteil bietet eine alphabetische Aufstellung der Mineralien, inklusive Belegstellen und Fragmenten verlorener Schriften. Zu jedem Lemma gehört ein Kommentar, der Details zur Überlieferung, Realienkunde und Nomenklatur der Mineralien mit besonderem Augenmerk auf etymologische Aspekte behandelt.
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Die Mineralien in der arabischen Pharmakognosie, Fabian Käs
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- Rok vydania
- 2010
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