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Philosophische Konzepte sind keine isolierten Einheiten, sondern basieren auf grundlegenden Prinzipien, die ihrer äußeren Form zugrunde liegen. Hegel verortet sie in der 'freien Tat', in der sich philosophisches Denken selbst begründet. Alte und neue, konkurrierende Ansätze stehen nicht isoliert nebeneinander, sondern verweisen auf ihr genetisches Prinzip, das in vielfältigen Realisierungsformen erscheint. Die Annäherung an die antike Philosophie erfolgt über die 'freie Tat' des Gedankens und die in ihr begründeten Regeln. Reckermann zeigt, dass diese Regeln dem Aufbau des 'Reichs' begrifflicher Formen zugrunde liegen und ermöglichen, die Wirklichkeit als differenzierte Ordnung zu begreifen. In ihrer Selbstkonstitution bestimmt die Philosophie nicht nur, was Wahrheit ist, sondern auch ihr Verhältnis zur Welt des Handelns, wodurch die Frage nach der besten Lebensform mit der nach dem 'Anfang aller Dinge' verknüpft wird. Um diese Selbstkonstitution eines genuin philosophischen Wirklichkeitsverständnisses nachvollziehbar zu machen, stützt sich Reckermann auf Auszüge aus Originaltexten, die als Verstehenshilfe für eine strukturierte, umfassendere Lektüre dienen. Die Auswahl dieser Auszüge ermöglicht es, das prinzipientheoretische Konzept der jeweiligen Autoren in seinen Grundzügen und systematischen Konsequenzen zu erschließen.
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Den Anfang denken, Alfons Reckermann
- Jazyk
- Rok vydania
- 2011
Platobné metódy
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