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Der bedeutende Nachlass des Nobelpreisträgers John C. Eccles (1903-1997) wird an der Universität Düsseldorf für die wissenschaftliche Auswertung bereitgestellt. Ein Symposion eröffnet Perspektiven dieser Auswertung und beleuchtet Eccles' nachhaltigen Einfluss als einer der bedeutendsten Neurowissenschaftler des 20. Jahrhunderts. Als Schüler von Charles Sherrington gehört er zur zweiten Generation der Neurophysiologie und leistete Pionierarbeit im Verständnis der Synapsen als Schaltstellen im Nervensystem. In den 1940er Jahren traf er Karl Popper und initiierte den Dialog zwischen Neurowissenschaft und Philosophie. Seine wissenschaftlichen Veröffentlichungen erstrecken sich über Neurologie, einschließlich Muskel, Ganglien, Rückenmark, Thalamus, Hippocampus und Kleinhirn, sowie philosophische Themen wie das Hirn-Geist-Verhältnis und naturwissenschaftliche Methodologie im Kontext der biologischen und kulturellen Evolution des Menschen. Das Buch bietet in der ersten Hälfte Hintergrundinformationen zu den Nachlässen von John Eccles sowie Cécile und Oskar Vogt, einschließlich Archivmaterial für Wissenschaftshistoriker und ein thematisch geordnetes Werkverzeichnis von Eccles. In der zweiten Hälfte wird eine Auswahl seiner frühen Korrespondenzen von der Auswanderung nach Australien 1937 bis zur Nobelpreisverleihung 1963 präsentiert.
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The legacy of John C. Eccles, Hans Joachim Freund
- Jazyk
- Rok vydania
- 2011
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