Viac o knihe
Die Erinnerungen der 95-jährigen Trude Simonsohn bieten einen eindrucksvollen Rückblick auf ihr Leben als Zeugin der politischen Umwälzungen des 20. Jahrhunderts. Geboren 1921 in Olmütz, wuchs sie zweisprachig auf und besuchte ein deutsches Gymnasium. Nach dem Einmarsch der Wehrmacht durfte sie als Jüdin keine Berufsausbildung machen. Sie verlor ihren Vater im KZ Dachau und ihre Mutter in Auschwitz. Trude engagierte sich in der jüdischen Jugendarbeit und half bei der Auswanderung deutscher und tschechischer Juden nach Palästina. 1942 wurde sie nach dem Attentat auf Reinhard Heydrich des Hochverrats angeklagt, in Einzelhaft genommen und in verschiedene Konzentrationslager verschleppt, bis sie im Mai 1945 aus dem KZ Merzdorf befreit wurde. Nach dem Krieg arbeitete sie für die jüdische Flüchtlingshilfe in der Schweiz und absolvierte eine Ausbildung zur Krankenpflegerin, um tuberkulosekranke und traumatisierte Waisenkinder zu betreuen. 1955 zog sie nach Frankfurt am Main, wo sie in der jüdischen Gemeinde die Sozialarbeit und Erziehungsberatung übernahm und von 1989 bis 1992 den Gemeindevorsitz führte. Ihre Erinnerungen hat sie zusammen mit der Frankfurter Sozialwissenschaftlerin Elisabeth Abendroth niedergeschrieben.
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Noch ein Glück, Trude Simonsohn
- Jazyk
- Rok vydania
- 2013
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- Dobrá
- Cena
- 4,79 €
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