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Architektur als soziale Praxis

Akteure zeitgenössischer Baukulturen: Das Beispiel Vorarlberg

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Die agrarisch-handwerklichen Sozialstrukturen des Alpenraumes haben das Selbständig-Eigenhändige als Überlebensprinzip kultiviert. Die Selbstcharakterisierung dörflicher Gesellschaften „von außen lässt man sich eigentlich nichts sagen”, bezeichnet damit einen Grundkonflikt, den professionalisierte Architektur im ländlichen Raum auslöst und sie gleichzeitig als Kulturtechnik ausweist, die im städtisch- akademischen Sozialmilieu, ebenso wie in staatlicher Ordnungspraxis beheimatet ist. Das Forschungsfeld Vorarlberg gilt als europäischer „hot spot" zeitgenössischer Architektur. Hier lässt die ethnographisch angelegte Studie Architekten, Bauherren, Handwerker und Bürgermeister zu Wort kommen und beleuchtet ökonomische wie soziale Effekte architektonischer Ästhetisierung.

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Architektur als soziale Praxis, Günther Prechter

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Rok vydania
2013
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