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Die 1999 auf Türkisch veröffentlichten Lebenserinnerungen des Archäologen Ekrem Akurgal (1911−2002) bieten einen tiefen Einblick in ein bedeutendes Kapitel der türkischen Kulturgeschichte. Sie beginnen mit seiner Kindheit im Osmanischen Reich und zeigen die Einflüsse der Reformen Atatürks in seiner Jugend. Akurgal studierte Klassische Archäologie in Berlin und folgte später Atatürks Aufforderung, die Archäologie als identitätsstiftende Wissenschaft der modernen Republik in der Lehre und Forschung zu etablieren. In seinen Publikationen behandelte er die Kunst der Hethiter, Urartäer, Phryger, Lyder, Karer und Lykier, wobei sein Hauptaugenmerk auf der griechischen, insbesondere ionischen Kunst und Kultur lag. Seine Grabungen umfassten Alt-Smyrna, Kyzikos, Sinope, Phokaia, Daskyleion, Pitane und Erythrai. Akurgal setzte sich aktiv für die türkisch-griechische Verständigung ein und bekennt sich in seinen Erinnerungen als überzeugter Türke und engagierter Europäer. Seine Memoiren sind nicht nur für seine Landsleute von Bedeutung, sondern sollen auch einer breiteren Öffentlichkeit in Deutschland, Europa und Übersee ein besseres Verständnis der Türkei und ihrer Kulturgeschichte vermitteln. Sie sind ein historisch aufschlussreiches und reich bebildertes Dokument sowie ein persönliches Zeugnis eines großen Gelehrten.
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Erinnerungen eines Archäologen, Ekrem Akurgal
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