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Mihailo Popović präsentiert ein innovatives Modell zur Weiterentwicklung der historisch-geographischen Erforschung des Byzantinischen Reiches, basierend auf TIB 16 und ausgewählten Flusstälern in nördlichen Makedonien. Durch die Anwendung einer modifizierten „Central Place Theory“ wird die räumliche Differenzierung der Region vom 13. bis 16. Jahrhundert sichtbar gemacht. Dabei werden Daten zu Wüstungsprozessen, Kolonisation und Siedlungskontinuität analysiert, ebenso wie die Bedeutung der Weidewirtschaft für die Nutzung von vermeintlichem „Niemandsland“. Im nächsten Schritt wird aufgezeigt, wie mittelalterliche schriftliche Quellen und archäologische Befunde durch neuzeitliche Archivalien des 19. Jahrhunderts, lokale Surveys sowie GPS und Geoinformatik ergänzt werden können, insbesondere hinsichtlich der Verkehrswege. Die während der Surveys erhobenen GPS-Wegpunkte ermöglichen eine tiefere Auswertung des Zentralitätsfaktors von Siedlungen durch historisch-geographische Netzwerkanalyse. Popovićs Monographie verbindet somit die lange Tradition historisch-geographischer Forschung an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften mit neuen Siedlungstheorien und Geoinformatik und schlägt einen innovativen Weg in Richtung GIS, GIS-Datenbanken und verstärkter Internetpräsenz vor.
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Historische Geographie und Digital Humanities, Mihailo St. Popovic
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