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Zum Konzept eines interregionalen Transfersystems bei asymmetrischen Schocks in der Europäischen Währungsunion

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Mit dem Inkrafttreten des Vertrags von Maastricht im November 1993 wurde die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion Teil der Europäischen Union, was bedeutende ökonomische Veränderungen mit sich brachte. Zahlungsbilanzungleichgewichte in der Eurozone können nicht mehr durch Wechselkursanpassungen ausgeglichen werden. Starke regionale Disparitäten führen dazu, dass wirtschaftliche Schocks unterschiedlich wirken und langfristige negative Auswirkungen auf Beschäftigung und Einkommen haben können. Die aktuelle Finanzkrise hat das ökonomische Auseinanderdriften zwischen europäischen Regionen deutlich gemacht und die Diskussion über Fiskaltransfers zur Bekämpfung asymmetrischer Schocks angestoßen. Die Studie untersucht die Ursachen, Übertragungsmechanismen und Wahrscheinlichkeiten solcher Schocks und zeigt, dass es derzeit keinen wirksamen „Schockabsorber“ in der Eurozone gibt. Im zweiten Teil wird ein Modell des interregionalen Transfersystems als alternativer Anpassungsmechanismus entwickelt, basierend auf der Theorie des Fiskalföderalismus, der Bürgersouveränität und dem Konzept der functional, overlapping, competing jurisdictions (FOCJ). Dieses System soll asymmetrische Schocks abfedern und präventiv wirken. Die festgelegten Strukturen und Finanzierungsregeln sichern die Effektivität, wobei lokale Gebietskörperschaften und Unternehmen als Hauptakteure fungieren. Abschließend wird ein Implementierungsweg für das interregional

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Zum Konzept eines interregionalen Transfersystems bei asymmetrischen Schocks in der Europäischen Währungsunion, Frank Baumgartner

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Rok vydania
2014
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