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Keiner der reichen Augsburger Fugger saß je am Webstuhl. Beim steilen Aufstieg Jakob Fuggers „des Reichen“ und seines Familienunternehmens spielte der Handel mit Tuchen und Gewürzen eine untergeordnete Rolle. Weit wichtiger waren die Finanzgeschäfte mit Päpsten, Kaisern, Königen und dem Hochadel. Über Darlehen für kleine Gewerken und große Kredite für Landesherren erwarben die Fugger zunächst Rechte an der Ausbeute von Erzgruben. Bald besaß die Augsburger Gesellschaft eigene Bergwerke und Verhüttungsbetriebe und errichtete einen europaweit führenden Montankonzern. Die Fugger profitierten vom „Bergsegen“ in Tirol, Kärnten, Thüringen, Sachsen, Böhmen, Schlesien, Oberungarn und Spanien. Mit Kupfer, Silber, Gold, Blei und Quecksilber erwarben sie ein legendäres Vermögen. Früh – spätestens um 1489 – engagierten sie sich im Gold- und Silberbergbau in Gastein und Rauris. Doch nur wenige Jahre später verloren die Edelmetalle aus den Tauern an Bedeutung. Fritz Gruber beschreibt das Montanunternehmen der Fugger im Salzburger Land. Der Montanhistoriker lebt bei Bad Gastein und betreibt seit mehr als 30 Jahren montanhistorische Forschungen. Er hat zahlreiche Publikationen zur Bergbaugeschichte verfasst, insbesondere zum Tauerngold bei Gastein und Rauris.
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Das Gold der Fugger, Fritz Gruber
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- Rok vydania
- 2014
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