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Dieses Buch bietet in 15 Studien von Platon und Aristoteles bis zu J. Derrida und P. Ricœur eine umfassende Einführung in die Problematik des Politischen im Kontext unaufhebbarer Gewalt. Oft wurde behauptet, das Politische sei bereits in der Antike oder durch Machiavelli entdeckt worden. Doch statt als 'unser Schicksal' zu erscheinen, ist es laut J. Rancière und anderen wieder 'selten' geworden. Anstatt auf einen 'ursprünglichen' Begriff des Politischen zurückzugreifen, wird ein 'Gegengedächtnis' (N. Loraux) entwickelt, um ein vorherrschendes Verständnis zu hinterfragen, das den Sinn des Politischen verkannt hat. Dies betrifft das, was eine politische Welt ausmachen müsste, was in einer zerstörerischen Weltlosigkeit, wie sie von H. Arendt beschrieben wurde, deutlicher wird. Eine neue Befragung des Politischen beginnt in einer Zeit, die der Zerstörung des Politischen verdächtig war. Diese Befragung setzt sich mit der Gewalt auseinander, deren Erkundung P. Ricœur als Forschungsaufgabe ansieht. Zunächst gilt es, die 'Welt der Gewalt' zu erforschen, bevor gezeigt werden kann, wie politisches Leben möglich ist, das der Gewalt standhält. Die Frage, ob die Negativität der Gewalt aufgehoben werden kann, bleibt offen. Wo Versöhnung für unmöglich gehalten wird, stellt sich die Frage, ob die Hoffnung auf die Beseitigung einschneidender Gewalt aufgegeben werden kann. Es gilt, dritte Wege zu erkunden, die die politische Phantasie nicht bes
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Unaufhebbare Gewalt, Burkhard Liebsch
- Jazyk
- Rok vydania
- 2015
Platobné metódy
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