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Die „Kosmische-Zeit-Hypothese“ (KZH) bietet eine Alternative zur Urknalltheorie, basierend auf der Annahme, dass das Universum mit Lichtgeschwindigkeit expandiert. Sie postuliert, dass die Zeit nicht nur relativ zu bewegten Systemen und Gravitationsfeldern, sondern auch bei unterschiedlichen Zeitbetrachtungen flexibilisiert werden muss. Zeit fließt schneller, je weiter wir in die Vergangenheit blicken, und erreicht in der Urknallsingularität eine unendliche Taktfrequenz, was bedeutet, dass das Universum keinen Anfang hat und unendlich alt ist. Die KZH löst viele kosmologische Probleme, die das Standardmodell (ΛCDM) nicht adressiert. Wichtige Ergebnisse umfassen die einfache Lösung alter Probleme der Urknalltheorie, wie das Horizont-, Flachheits- und Galaxienbildungsproblem, wodurch die Inflationstheorie überflüssig wird. Zudem wird das Problem der kosmologischen Konstante (Λ) gelöst, indem die Beziehung zwischen Λ und der Vakuumenergiedichte ƐV aufgehoben wird (Λ = 0, ƐV > 0). ƐV ist positiv und zeitabhängig (ƐV ~ t-2) und Teil der Gesamtenergiedichte des Universums. Die KZH legt nahe, dass die „Dunkle Energie“ nicht existiert und dass die Vakuumenergiedichte heute um den Faktor ≈ 10-122 kleiner ist als in der Quantenfeldtheorie berechnet. Beobachtungen von SN Ia-Supernovae, die eine beschleunigte Expansion nahelegen, deuten aus der KZH-Perspektive auf eine gebremste Expansion hin. Auch die Existenz von „Dunkler Materie“ w
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Der Urknall - eine Fata Morgana, Horst Fritsch
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- 2015
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