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Hoffnung, die zweite

Viac o knihe

1983 veröffentlichte Klaus Möckel ein aufrüttelndes Buch über seinen gehörlosen Sohn, das als eines der ersten Berichte über Behinderte in der DDR gilt. Dieses authentische Zeugnis, gewidmet der Mutter des Kindes, schildert den herausfordernden Alltag mit einem behinderten Kind und die oft unlösbaren Probleme, mit denen Eltern konfrontiert sind. Es löste damals heftige Diskussionen aus und erfreute sich bis in die neunziger Jahre großer Beliebtheit. Das Buch beschreibt das Heranwachsen des Kindes bis zum vierzehnten Lebensjahr und endet mit dem Wunsch der Eltern, für ihren Sohn ein sicheres zweites Zuhause zu finden – ein Wunsch, der damals viel Optimismus erforderte. In „Hoffnung, die zweite“ wird deutlich, dass dieser Optimismus, wenn auch anders als ursprünglich gedacht, begründet war. Dan lebt nun in einem Behindertenwohnheim in Potsdam und arbeitet in einer geschützten Werkstatt. Seine Eltern sorgen dafür, dass der Kontakt erhalten bleibt, indem sie ihn regelmäßig besuchen und oft gemeinsam Urlaub verbringen. Dieses zweite Buch ist jedoch keine Lebensgeschichte, sondern eine Sammlung von Dans Bildern, ergänzt durch humorvolle Geschichten, die versuchen, die Sprache ihres „sprachlosen“ Sohnes zu verdeutlichen. Dan kann sich aufgrund eines frühkindlichen Hirnschadens nicht über Gebärden oder Schrift verständigen. Das Buch ist ein faszinierender Band voller naiver Kunst und lebendiger Farben, der Einblicke in eine vielfach

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Hoffnung, die zweite, Aljonna Möckel

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Rok vydania
2015
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