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Was geschah mit den Juden, die in den dreißiger Jahren vor dem Naziterror nach Eretz Israel flüchteten? Und wie erging es den Holocaust-Überlebenden, die nach dem Zweiten Weltkrieg in das „Gelobte Land“ auswanderten? Sie mussten ihre Kultur, Sprache und Lebensgrundlage hinter sich lassen und kamen oft mit traumatischen Erfahrungen und der Hoffnung auf Sicherheit. Doch dieser Wunsch erfüllte sich oft nicht. Die Einwanderer wurden von früheren Generationen als „Jeckes“ bezeichnet, was spöttisch und abfällig gemeint war. Eine gängige Frage lautete: „Kommst du aus Überzeugung oder aus Deutschland?“ Die geflüchteten Menschen, die in den palästinensischen und später israelischen Hafenstädten ankamen, wurden oft als Fremde betrachtet und blieben lange Zeit so. Sie entsprachen nicht dem Ideal des zionistischen Pioniers, der aktiv am Aufbau eines neuen Staates mitwirkt. Jörg Armbruster reiste durch Israel, um mit Zeitzeugen zu sprechen, die heute um die neunzig Jahre alt sind. Er entdeckte bewegende Überlebensgeschichten, geprägt von dem Willen, sich gegen alle Widerstände zu behaupten. Zudem zeigt er, wie die Herkunft und Erfahrungen der aus Deutschland vertriebenen Menschen deren Nachfahren bis heute beeinflussen. Ein Buch über die „immerwährende Gegenwart der Vergangenheit in Israel“, die für ein Verständnis der Geschehnisse im Nahen Osten unerlässlich ist.
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Willkommen im gelobten Land?, Jörg Armbruster
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