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Helmuth Schneider war von 1991 bis 2011 Professor für Alte Geschichte an der Universität Kassel. Dieser Band präsentiert eine Auswahl seiner oft an entlegenen Orten veröffentlichten Aufsätze zu antiker Wirtschaftsgeschichte, Technikgeschichte sowie Wissenschafts- und Rezeptionsgeschichte, die von der klassischen Zeit Griechenlands bis zur Spätantike reichen. Schneiders Ansatz verbindet althistorische Forschung mit sozialwissenschaftlicher Theorie und zeigt ein besonderes Interesse an der materiellen Kultur der Antike. Er untersucht den Zusammenhang zwischen politischem System und wirtschaftlicher Entwicklung in der späten Republik sowie die Einstellung der Griechen zur Natur. In seinen wissenschaftshistorischen Arbeiten steht die Wirtschafts- und Gesellschaftsgeschichte im Mittelpunkt: Die antike Sichtweise bei Autoren wie David Hume und Adam Smith wird im Kontext der schottischen Aufklärung interpretiert. Zudem widmet er sich August Boeckh, einem Zeitgenossen Niebuhrs, und zählt Max Weber zu den Forschern, die zur Wirtschaftsgeschichte der Antike maßgeblich beigetragen haben. Ein Essay über Eva Ehrenberg thematisiert den kulturellen Kontext wissenschaftlicher Arbeit. Die Themen und Argumentationen dieser Aufsätze bieten neue Einsichten und wecken das Interesse der Wissenschaften, die sich mit dem Verständnis der Antike beschäftigen.
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Antike zwischen Tradition und Moderne, Helmuth Schneider
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- Rok vydania
- 2016
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