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Ulrich Müllers friedensfreiheitliche Konzeption von Recht und Moral begründet die Möglichkeit eines vernünftigen Zusammenlebens von Menschen und Gesellschaften. Sie basiert auf einer Theorie des rechtsmoralisch Guten, die aus der zweifach normativen Quelle umfassenden Friedens und allgemeiner Freiheit schöpft. Aus diesem axiomatischen Zwillingswert leitet sich ein sozialmoralischer Grundsatz ab, der als Sozialformel des Kantischen kategorischen Imperativs dient und rechtlich modifiziert wird. Diese Rechtsnorm, die gewaltloses und selbstbestimmtes Handeln schützt, orientiert die Kritik an einflussreichen Rechtsphilosophien von Hegel bis Habermas und legt die Strukturen sowie Grenzen der friedensfreiheitlichen Rechtsvernunft offen. Elementare Konfliktverhältnisse der rechtlichen Vernunft, wie zwischen Recht und Macht, werden thematisiert und grundbegrifflich entschärft. Die Spannung zwischen allgemeiner Rechtsnorm und konkreter Normanwendung in verschiedenen Rechtsbereichen wird durch wertsolidarisches Interpretieren abgebaut. Die friedensfreiheitliche Konzeption unterscheidet sich durch das transzendentale Friedensprinzip, die menschenrechtliche Interpretation des Freiheitsprinzips und den Begriff der Humanität, der Friedfertigkeit und Eigenständigkeit verbindet. Abschließend wird die Frage nach dem Sinn des Lebens sowie der Unterschied zwischen rechtlich Gutem und gutem Leben erläutert. Müllers wertsolidarische Interpretation
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Nathans Baum, Ulrich Müller
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