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Die jüngste Studie von Markus Wolf basiert auf neuen Bauaufnahmen an fünf hellenistischen Heiligtümern in Sizilien: den Tempeln von S. Caterina und S. Pancrazio in Tauromenion, dem Großen Altar Hierons II. in Syrakus, dem Demeter-Heiligtum in Heloros und dem Oratorium des Phalaris in Agrigent. Mittels archäologischer Bauforschung entwickelt Wolf neue Rekonstruktionsvorschläge und vertieft die zeitliche sowie typologische Einordnung dieser Bauten. Die Monumente in Ostsizilien, insbesondere in Tauromenion, Syrakus und Heloros, zeigen eine starke griechische Prägung und stehen im Zusammenhang mit König Hierons II. und seiner Baupolitik, die die Städte mit neuen Heiligtümern versorgte. Der Große Altar in Syrakus, der größte Altar der antiken Welt, diente nicht nur für Stieropfer, sondern auch für größere Versammlungen und wurde zum Zentrum des Reiches Hierons II. Im Gegensatz dazu repräsentiert das Oratorium des Phalaris in Agrigent eine spezifisch italisch-römische Bauweise, die die neue römische Baupolitik widerspiegelt. Die Studie bezieht auch andere hellenistische Sakralbauten Siziliens ein und analysiert die kulturellen Einflüsse – griechisch, italisch-römisch und punisch – auf die Architektur in einer Zeit vielfältiger kultureller Spannungen. Zudem werden Bezüge zu ähnlichen Anlagen in Mittel- und Unteritalien, im griechischen Mutterland und in Kleinasien hergestellt, um ein umfassendes Bild der sakralen Architektur des Hell
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Hellenistische Heiligtümer in Sizilien, Markus Wolf
- Jazyk
- Rok vydania
- 2016
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