The changing faces of religion in XVIIIth century Scotland

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Säkularisierung wird häufig mit der Aufklärung assoziiert, jedoch nicht von allen Aufklärungsdenkern unterstützt. Dieses Buch beleuchtet die Probleme und Lösungen, die von schottischen Aufklärern bei der Untersuchung der Rolle der Religion in der Gesellschaft aufgezeigt wurden. Hutcheson, Reid, Hume, Smith, Ferguson und Millar betrachteten die Situation der Religion aus unterschiedlichen Perspektiven und kamen oft zu verschiedenen Schlussfolgerungen. Dieses komplexe Verständnis von Religion bildet die Grundlage für die Auseinandersetzung mit drei zentralen Fragen: Welche Rolle spielt Religion in der Gesellschaft? Inwieweit beeinflussen die Existenz Gottes und die Naturreligion die soziale Ordnung? Wie sollten bestimmte religiöse Überzeugungen in einem säkularen Kontext interpretiert werden und welche sozialen und moralischen Folgen ergeben sich daraus? Diese Kernfragen sind eng mit den gemeinsamen Anliegen der schottischen Denker verbunden, insbesondere der Verteidigung der natürlichen menschlichen Geselligkeit gegen kontraktualistische Theorien sowie der Untersuchung, ob Religion die politische und moralische Ordnung behindert oder unterstützt.