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Nach der Niederlage der Sächsischen Armee im Deutsch-Deutschen Krieg 1866 wird der Deutsche Bund aufgelöst, und Sachsen tritt dem Norddeutschen Bund bei, wodurch es wesentliche staatliche Souveränitätsrechte verliert. In den folgenden Jahren wird die Sächsische Armee als XII. Armeekorps nach preußischem Vorbild reorganisiert. Fünf Jahre später nimmt sie unter preußischer Führung am Feldzug von 1870/71 gegen Frankreich teil, spielt eine entscheidende Rolle in der Schlacht von Gravelotte – St. Privat, kämpft bei Sedan und beteiligt sich an der Belagerung von Paris. Nach dem Krieg wird sie Teil der deutschen Okkupationsarmee in Frankreich. Kronprinz Albert erlangt als Befehlshaber der sächsischen Truppen hohes Ansehen. In den Friedensjahren verliert die Sächsische Armee ihre Eigenständigkeit und wird in das Reichsheer integriert. Neue militärische Elemente wie Maschinengewehreinheiten und Luftfahrt führen zu Veränderungen in Führung, Ausbildung und Taktik. Zusätzlich wird das XIX. Armeekorps innerhalb der Sächsischen Armee gegründet. Am 2. August 1914 mobilisieren über 283.000 sächsische Soldaten für den Ersten Weltkrieg, nach dessen Ende die Sächsische Armee aufhört zu bestehen. Der Autor beleuchtet das innere Gefüge der Sächsischen Armee, das Offizierkorps, die militärische Ausbildung, waffentechnische Entwicklungen sowie Fragen der Militärversorgung und -seelsorge. Mit diesem Band wird die Trilogie zur Geschichte der Sächsisch
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Die Sächsische Armee im Norddeutschen Bund und im Kaiserreich, Wolfgang Gulich
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- Rok vydania
- 2017
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