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Ernst Widmann beschrieb 1921 enthusiastisch die Entdeckung des Arnsburger Urbars, das im Fürst Solms-Hohensolms-Lich’schen Archiv im Licher Schloss aufbewahrt wird. Er erkannte sofort den Wert der Handschrift, die für die Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Wetterau und angrenzender Gebiete von großer Bedeutung ist. Auf etwa 770 Seiten dokumentiert das Urbar die Besitzverhältnisse des ehemaligen Zisterzienserklosters Arnsburg in Hessen vom 14. bis ins 16. Jahrhundert. Die vorliegende Edition bietet eine sichere Lesung der Originalvorlage und erschließt das Urbar auf über 100 Druckseiten durch Indices, die mehr als 250 Schachbetreffe, über 500 Orts- und Gewässerbezeichnungen sowie etwa 3.500 Personennachweise enthalten. Obwohl diese bedeutende landeshistorische Quelle nach ihrer Entdeckung nur sporadisch für historische Untersuchungen genutzt wurde, beschloss die Historische Kommission für Hessen in den 1960er Jahren, das Urbar wissenschaftlich zu edieren. Die Arbeit begann zügig, erforderte jedoch Nacharbeiten, die sich über Jahrzehnte hinzogen. Wilhelm A. Eckhardt hat schließlich dieses anspruchsvolle Editionsprojekt erfolgreich abgeschlossen. Der Historischen Kommission für Hessen gilt ein herzlicher Dank, ebenso Fürst Christian zu Solms-Hohensolms-Lich für die Bereitstellung des Urbars für diese Edition.
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Das Arnsburger Urbar, Wilhelm A. Eckhardt
- Jazyk
- Rok vydania
- 2017
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