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Martin Heidegger und die „konservative Revolution“

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Der Rechtsintellektualismus der Zwischenkriegszeit (1918-1938) wird häufig mit der »konservativen Revolution« in Verbindung gebracht. Martin Heidegger, oft nicht dazu gezählt, ist mit seiner Traditionskritik und der Idee des »anderen Anfangs« jedoch ein zentraler Vertreter dieser Bewegung. Das Buch betrachtet Heidegger als Revolutionär, Nietzscheaner und Utopiker des Übermenschen. Es vergleicht ihn mit Ernst Jünger und Carl Schmitt und diskutiert produktive Aneignungen bei Manfred Riedel und Friedrich Kittler. Zudem wird Thomas Mann als positive Alternative und Hauptvertreter einer liberalen Variante der konservativen Revolution gegenüber Heidegger positioniert. Die Kapitel umfassen Stabilisierungsmodelle der konservativen Revolution, Heideggers prometheische Revolution, sowie Einflüsse von Goethe, Wagner, Nietzsche und Hölderlin. Es wird Nietzsches kritisches Modell des Nietzscheanismus und Wagnerianismus behandelt, ebenso wie der Briefwechsel mit Karl Löwith. Heideggers Publikationspolitik bis 1937 wird analysiert, und das Thema »Das Jüdische« in der Metaphysik wird beleuchtet. Der »konkrete Feind« sowie Antisemitismus bei Schmitt, Jünger und Heidegger werden thematisiert. Außerdem wird Manfred Riedels Sicht des »geheimen Deutschland« und Friedrich Kittlers Auffassung des »anderen Anfangs« diskutiert. Abschließend wird der Übermensch Andromache in Thomas Manns „Felix Krull“ betrachtet, gefolgt von einer Schlussbetrachtung

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Martin Heidegger und die „konservative Revolution“, Reinhard Mehring

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2018
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