ISRAEL, der JUDENHASS und das SCHWEIGEN DER WELT.

Viac o knihe

Eine Geschichte des modernen Nahostkonfliktes und der Juden vom 15. Jahrhundert vor Christus bis heute beleuchtet die allgegenwärtige Realität des Judenhasses, der oft hinter der vermeintlich aufgeklärten Kritik an Israel verborgen ist. Diese Haltung wird durch Vorurteile, Klischees und einen nicht verarbeiteten Schuldkomplex, insbesondere im deutschen Kontext, genährt. Der islamische Judenhass, der zunehmend offen auftritt, verbindet sich subtil mit den Vorurteilen linker Intellektueller in der westlichen Welt. Die historischen Wurzeln dieser Allianz reichen bis in die 30er Jahre des letzten Jahrhunderts zurück, als Haj Amin al-Husseini, ein führender arabischer Politiker, von Hitler unterstützt wurde und eine Waffen-SS-Division ausbildete. Diese Verbindung wird oft übersehen, ebenso wie die späteren Allianzen zwischen der linksextremistischen R.A.F. und PLO-Terroristen, die zu Entführungen und Mordaufrufen führten. Das Buch untersucht die grotesken Allianzen, die aus dem gemeinsamen Hass gegen Juden entstehen, und zeigt, wie moderne demokratische Regierungen in der Gefahr stehen, sich der judenfeindlichen Hetze arabischer Staaten anzuschließen, um wirtschaftliche Interessen in der islamischen Welt zu wahren. Die westliche Gesellschaft sieht sich durch die jahrzehntelange arabische Opfermentalität einem enormen moralischen Druck ausgesetzt, was zu einer unbewussten Übernahme antisemitischer Ansichten führen kann.