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Hygiene und Militärhygiene an der Universität Greifswald (1899-1990)

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Friedrich Loeffler, Schüler von Robert Koch, wurde 1888 als erster Ordinarius für Hygiene nach Greifswald berufen. Der Anfang war mühsam, da Loefflers erster Assistent, Apotheker Holz, das Institut nach einem Jahr wegen fehlender Mittel verlassen musste. Unterstützung erhielt Loeffler von freiwilligen Ärzten des Greifswalder Infanteriebataillons, die ihm halfen, den Unterricht aufrechtzuerhalten. Tartler leitete den Prozess der Verselbstständigung der Hygienefächer, der 1957 an der Rostocker Universität begann und in allen Universitäten der DDR fortgeführt wurde. 1955 wurde in Greifswald eine Dienststelle der Kasernierten Volkspolizei gegründet, um Militärärzte, Militärzahnärzte und Militärapotheker für die DDR auszubilden. Im Januar 1964 wurde die Militärmedizinische Sektion (MMS) feierlich zu einer wissenschaftlichen Hochschuleinrichtung erklärt und an die Universität angegliedert. In der Folge entstanden an der MMS militärmedizinisch-wissenschaftliche Institute, die wichtige Aufgaben in der Aus-, Weiter- und Fortbildung sowie der Forschung für die Landesverteidigung übernahmen. Diese Beschreibung dokumentiert die Entwicklungen bis 1990 und ist für zukünftige zeitgeschichtliche Aufarbeitungen unerlässlich.

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Hygiene und Militärhygiene an der Universität Greifswald (1899-1990), Günter Ewert

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2017
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