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Es ist nicht überraschend, dass ein zweites Jahrhundert benötigt wird, um die faszinierende Geschichte des Endes des Ersten Weltkrieges in Paris zu beleuchten. Anlässlich des hundertjährigen Gedenkens wird die Brisanz dieser Thematik erneut sichtbar, da sie oft vom Zweiten Weltkrieg überschattet wurde. Der britische Alleingang von 1919 führte zu erheblichen Spannungen und Problemen in Europa. Die Auswirkungen auf Freund und Feind beiderseits des Atlantiks sind von Bedeutung. Die Parallelen zwischen 1919 und 2019, insbesondere im Kontext des Brexits, werfen Fragen auf. 2010 berichteten norwegische und deutsche Medien, dass der Krieg für Deutschland endlich vorbei sei, da die letzten Reparationsschulden beglichen waren. Doch andere Konflikte sind noch nicht gelöst. Der Historiker Peter de Bourgraaf untersucht die vergessene Kolonialfrage von Paris, die als Schlüssel zur Konferenz und zu Kennans „Urkatastrophe“ gilt, deren Folgen bis heute spürbar sind. De Bourgraafs Werk, entstanden aus einer internationalen Vortragsreihe, dient als Diskussionsgrundlage für weitere Forschungen zu „Versailles“ und bietet eine neue Perspektive auf die Geschichtsbetrachtung. Es richtet sich an ein breites Publikum sowie Fachkreise. Das Jahr 2018/2019 ist geprägt von historischen Daten, und die Frage, ob wir das Ende des Ersten Weltkrieges feiern oder gedenken sollten, bleibt umstritten. Die Erkundung des kolonialen Vertrags von Versailles von 1919
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Hundert Jahre Urkatastrophe, Peter de Bourgraaf
- Jazyk
- Rok vydania
- 2018
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