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1972 eröffneten Michel Würthle und seine Freunde Ingrid und Oswald Wiener das Restaurant EXIL in Kreuzberg, das schnell zum wichtigsten Lokal der Berliner Szene wurde. Hier trafen sich Künstler, Schauspieler und Regisseure aus verschiedenen Ländern, ohne dass Herkunft oder Papiere eine Rolle spielten. Das EXIL entwickelte sich von einer lokalen zu einer internationalen Szene und wurde zu einem der lebhaftesten Orte Berlins, der den Ruf der Stadt als kosmopolitisches Zentrum für Nachtschwärmer festigte. Zu den Gästen zählten namhafte Künstler wie Joseph Beuys, Dieter Roth und Martin Kippenberger. Würthle, der das Restaurant leitete, verband professionelles Management mit dem besonderen Ambiente, das die Gäste suchten. Trotz der Herausforderungen des Gastronomiebetriebs beobachtete er seine Gäste und ließ sich vom Charme dieser außergewöhnlichen Klientel inspirieren, die im EXIL ihr gelobtes Land fand. 1979 verkaufte Würthle das EXIL und übernahm die PARIS BAR, die schnell zu einem mythischen Ort wurde. Dort tauschten Künstler weiterhin Getränke und Mahlzeiten gegen Kunstwerke, und das Punkflair blieb ein prägendes Element. Michel Würthle, ein professioneller Wirt mit künstlerischem Talent, hinterließ einen bleibenden Eindruck in der Berliner Kulturszene.
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Le cinéma de la vie, Michel Würthle
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