Die Nicht-Akzessorietät der Grundpfandrechte in der grenzüberschreitenden Kreditsicherung

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Das Kreditsicherungsrecht befasst sich mit der Sicherung von Krediten und Darlehensforderungen, wobei es sich um einen wirtschaftlich orientierten Bereich handelt, der nicht in die systematischen Kategorien des Zivilrechts passt. Es umfasst sowohl obligationenrechtliche Instrumente wie Bürgschaften und Garantien als auch sachenrechtliche Instrumente, darunter Pfandrechte an beweglichen Sachen und Grundstücken. Insbesondere das Grundpfandrecht bezieht sich auf die Bestellung eines beschränkten dinglichen Rechts an Grundstücken, das dem Inhaber das Recht gibt, einen bestimmten Geldbetrag aus dem Wert des belasteten Grundstücks zu verwerten. Ein Grundstück kann durch eine Hypothek oder eine Sicherungsgrundschuld belastet werden, wodurch der Inhaber das Recht hat, vom Eigentümer die Zahlung eines bestimmten Betrags zu verlangen. Diese Haftung beschränkt sich jedoch auf das Grundstück selbst, nicht auf das gesamte Vermögen des Eigentümers. Die rechtliche Verknüpfung zwischen Kreditgewährung und -sicherung erfordert eine Bezugnahme auf die entsprechende Forderung, die die Zahlung aus dem Grundstück begründet. Dies führt zur Thematik der Akzessorietät im Kreditsicherungsrecht, die die wirtschaftlichen und rechtlichen Aspekte der Kreditsicherung miteinander verbindet.