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Ferdinand Wallmann

Ein Forstverwaltungsbeamter und Schweißhundführer der alten Zeit, dargestellt anhand seines Nachlasses

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Ferdinand Wallmann (1874–1953) war ein herausragender Vertreter der Forstleute, für die neben der Waldwirtschaft die Jagd eine zentrale Rolle spielte. Seine Leidenschaft für die Jagd war unermüdlich und umfasste nicht nur das Rotwild, sondern auch eine Vielzahl anderer Tiere, die er in seinem jagdlichen Tagebuch festhielt. Wallmanns fast sieben Jahrzehnte umfassendes Jägerleben dokumentiert die Erlegungen von Krähen, Katzen, Rebhühnern und vielen weiteren Tieren. Trotz seines eher geheimratlichen Äußeren war er ein leidenschaftlicher Praktiker und Nimrod. Zu seiner Zeit waren landwirtschaftlich genutzte Flächen noch reich an Hasen, Rebhühnern und anderen Wildtieren, was das Jagen zu einer gewohnten und oft fröhlichen Tradition machte. Die Treibjagden auf Niederwild waren nicht nur ein sportliches Vergnügen, sondern auch eine soziale Institution für Gutsbesitzer und Forstleute im Osten. Diese alten Jagdpraktiken verschwanden erst mit dem Aufkommen moderner landwirtschaftlicher Techniken. Wallmann erlebte noch die paradiesischen Zustände der Natur, die heute weitgehend verloren sind. Dieses Buch bietet einen lehrreichen Rückblick auf die Zeit des „unbeschwerten Jagens“, auch wenn wir nicht nur die positiven Aspekte, sondern auch die Schattenseiten der Jagd reflektieren sollten, die oft mehr ein Schießen als ein Jagen war.

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Ferdinand Wallmann, Andreas Gautschi

Jazyk
Rok vydania
2019
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