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Eine internationale Gruppe von Messner-Schülern und Sozialwissenschaftsexperten aus Europa und Japan traf sich zu einem Symposium, um den Gerechtigkeitsbegriff in der sozialen Dimension zu erörtern. Die Krise der Naturrechtslehre, insbesondere im neoscholastischen Ansatz der katholischen Theologie seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil, sowie die anhaltende Anfechtung der Rechtsethik seit der Aufklärung, spiegeln sich in den hier veröffentlichten Referaten wider. Die zentrale Frage ist, ob der erfahrungsbasierte Ansatz Messners für eine zeitgemäße Naturrechtslehre erfolgreich ist oder ob man sich auf theologische Einsichten und Diskurse beschränken muss, um Menschenwürde und Wahrheitserkenntnis zu begründen. Besonders die japanischen Beiträge thematisieren die Tugendfrage und deren Bedeutung für die soziale Ordnung. Wolfgang Schmitz argumentiert, dass der Tugendbegriff in der Institutionenethik keinen grundlegenden Ansatz bietet, während andere Beiträge den Tugendbegriff als Basis für eine soziale Grundordnung hervorheben. Die Diskussion dreht sich um die Frage, ob Gerechtigkeit mit Ordnungsdenken in die Sozialwissenschaften eingeführt werden kann. Mizunami betont die Notwendigkeit von Ordnung in der Massengesellschaft, während Herbert Schambeck den Gedanken der Natur der Sache als Weg zu sozialwissenschaftlichen Grundlagen für die Gesellschaft präsentiert. Der Band soll als Impuls dienen, um die Bedeutung eines metaphysischen
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Gerechtigkeit in der sozialen Ordnung, Rudolf Weiler
- Jazyk
- Rok vydania
- 1999
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