
Viac o knihe
Dem Kaiser zu geben, was des Kaisers, und Gott, was Gottes ist – dieses ethische Verteilungsprinzip des Christentums prägt das Vermächtnis von Staat und Kirche und stellt eine Aufgabe des Rechts dar. Seit zweitausend Jahren versuchen Staat und Kirche, ihre Beziehungen und Identitäten zu definieren. Joseph Listl, ein Jurist und Theologe, ist in beiden Rechtsordnungen zu Hause und beschäftigt sich sowohl mit dem Staatskirchenrecht als auch dem ius publicum ecclesiasticum. Als erster katholischer Priester des Jesuitenordens und Mitglied der Vereinigung Deutscher Staatsrechtslehrer vereint er seine Kompetenzen. Geboren am 21. Oktober 1929 in der Oberpfalz, durchlief er eine beeindruckende Ausbildung: Schulzeit in Regensburg, Eintritt in den Jesuitenorden, Studium der Philosophie und Theologie, Promotion und Habilitation in Rechtswissenschaften, gefolgt von einer Professur für Kirchenrecht an der Universität Augsburg. Er war auch geistiger Vater und Direktor des Instituts für Staatskirchenrecht der Diözesen Deutschlands in Bonn. Zu seinen bedeutendsten Werken zählen das zweibändige „Handbuch des Staatskirchenrechts der Bundesrepublik Deutschland“ und die Edition der „Konkordate und Kirchenverträge“. Joseph Listl hat sich der Aufgabe gewidmet, die rechtlichen Beziehungen von Staat und Kirche durch wissenschaftliche Forschung zu durchdringen. Anlässlich seines siebzigsten Geburtstags am 21. Oktober 1999 überreichten 56 Autoren ihm di
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Dem Staate, was des Staates - der Kirche, was der Kirche ist, Josef Isensee
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