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Zwangsarbeit in Hattingen

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Viac o knihe

Während des Zweiten Weltkrieges wurden Millionen Menschen in Deutschland unter unmenschlichen Bedingungen zur Arbeit gezwungen. In Hattingen war kaum ein Bauer ohne ausländische Arbeitskräfte, und die großen Industriebetriebe waren auf diese angewiesen. Allein in der Henrichshütte arbeiteten mehrere Tausend ausländische Zivilarbeiter, Ostarbeiter, Kriegsgefangene und Arbeitserziehungshäftlinge. 1945 war jeder vierte Hattinger ein Ausländer. Über 80 Lager, in denen mehr als 10.000 Zwangsarbeiter untergebracht waren, verteilten sich über das gesamte Stadtgebiet. Nach fast 60 Jahren rückt das Schicksal der ehemaligen Zwangsarbeiter im Rahmen der Entschädigungsdiskussion wieder in den Fokus der Öffentlichkeit. Das Stadtarchiv Hattingen hat durch seine Forschung die Grundlage für die Aufarbeitung dieses dunklen Kapitels der Stadtgeschichte gelegt. Die Dokumentation beleuchtet umfassend die verschiedenen Facetten des Ausländer-Einsatzes. Stadtarchivar Thomas Weiß beschreibt detailliert die lokalen Ereignisse und klärt alte Gerüchte, etwa über das KZ-Hattingen oder Exekutionen im März 1945, auf. Anja Kuhn, Wissenschaftliche Referentin des Westfälischen Industriemuseums, widmet sich dem größten Arbeitgeber von Zwangsarbeitern in Hattingen, der Henrichshütte.

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Zwangsarbeit in Hattingen, Anja Kuhn

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2003
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