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Das Museum des Zweiten Weltkriegs in Danzig versuchte, die Geschichte des Krieges aus einer globalen Perspektive darzustellen und diese mit der polnischen Sichtweise zu verbinden. Diese ambitionierte Initiative wurde von polnischen Konservativen in ihrer ursprünglichen Form zerstört, da sie im Widerspruch zu nationalistischen Geschichtsinterpretationen stand. Pawel Machcewicz, der Direktor und intellektuelle Kopf des Projekts, wurde auf Anweisung der polnischen Regierung entlassen. In seinem Buch verdeutlicht er die Herausforderungen, eine gemeinsame Sprache zur Beschreibung des Zweiten Weltkriegs zu finden, und die Widerstände, denen er begegnete. Er beleuchtet die Gräben, die zwischen nationaler und universeller Erinnerungskultur bestehen, insbesondere in Polen. Die zukünftige Sicht der kommenden Generationen auf sich selbst, die Demokratie und Europa hängt davon ab, ob sie Zugang zur komplexen Geschichte ihres Landes während des Krieges haben. Das Thema des Zusammenbruchs der Demokratie, das das Museum behandelt, ist aktueller denn je. Die Präsentation des Krieges als weltumspannende Tragödie ist lehrreich und relevant. Die Schließung des Museums stellt einen Rückschlag für das globale Kulturerbe dar. Pawel Machcewicz, Professor für Geschichte, hat zahlreiche Werke über den Zweiten Weltkrieg, den Kommunismus und den Kalten Krieg verfasst und war von 2008 bis 2017 Direktor des Museums.
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Der umkämpfte Krieg, Paweł Machcewicz
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- 2018
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