Bookbot

Nicht alles glauben, was geschrieben steht!

Wie frühe illustrierte Journale (nicht) über sich Auskunft geben

Viac o knihe

Frühe illustrierte Journale zwischen 1830 und 1860 geben interessante Einblicke in ihre Arbeitsweise. Die ersten, illustrationslosen Seiten der Illustrirten Zeitung und die großbuchstabigen Versprechen von L’Illustration zeigen, dass diese Periodika ihre Ziele klar kommunizieren wollen. Doch Vorsicht: Diese Selbstbeschreibungen sind oft nicht ganz ehrlich, da die Journale um ihre Position auf dem Markt kämpfen. Es ist wichtig, diese Zeitschriften nicht nur zu lesen, sondern auch als Schrift-Bild-Gefüge zu betrachten und die verbalvisuelle Syntax als Kommunikationsweg zu würdigen. Der potenzielle Auskunfts- und Reflexionswert von scheinbar nebensächlichen Textphänomenen ist bemerkenswert. Ein absichtlich schlichtes Layout der Titelseite kann auf die Zielgruppe des Pfennig-Magazins hinweisen. Details wie Seitenzahlen, durchscheinender Druck und die Ausrichtung von Illustrationen verraten, welche Bedeutung Bilder im Magazin Pittoresque tatsächlich haben. Zudem zeigt die Komposition einer Titelvignette, dass Über Land und Meer sich mehr dem Wort als der Illustration widmet.

Nákup knihy

Nicht alles glauben, was geschrieben steht!, Andreas Beck

Jazyk
Rok vydania
2019
Akonáhle sa objaví, pošleme e-mail.

Platobné metódy

Nikto zatiaľ neohodnotil.Ohodnotiť