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Slowenische Novellen aus Triest

Viac o knihe

In „Blumen für einen Aussätzigen“ wird die zweite Lebenswunde des Autors Boris Pahor, die Verfolgung der slowenischen Minderheit in Triest, thematisiert. Der Rezensent Franz Haas hebt hervor, dass Pahor, bekannt durch seinen Roman „Nekropolis“, in diesem Band aus der Perspektive seiner Kindheit den Terror der italienischen Faschisten schildert. Besonders beeindruckend sind die Erzählungen über seine Zeit als KZ-Häftling. In „Die Adresse auf dem Brett“ treten Figuren aus „Nekropolis“ erneut auf, in einem Lager in den Vogesen, wo die Geräusche der alliierten Flugzeuge zu hören sind, während die Grausamkeiten des Lagers weitergehen. Diese Erzählungen werden als „hervorragend“ beschrieben. Der Erzähler, in Sträflingskleidung, läuft durch die befreite Stadt, „ein Neuling in dieser furchtbar glitzernden Welt“. Im Gespräch mit Lev Detela und Karel Smolle wird die Kraft des literarischen Wortes und die aufklärende Macht von Pahors Werk deutlich. Trotz der ernsten Themen strahlt der Autor eine freundliche Heiterkeit aus. Die Triestiner Novellen sind im Klagenfurter Kitab-Verlag erschienen, während „Nekropolis“ im Berlin Verlag veröffentlicht wurde. Pahors Werke thematisieren die Leiden der slowenischen Bevölkerung unter verschiedenen Regimen, zeigen jedoch trotz aller Anklagen eine humanistische Grundhaltung.

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Slowenische Novellen aus Triest, Boris Pahor

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2004
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