Philipp von Makedonien

Viac o knihe

Kaum jemand kennt ihn, obwohl er Makedonien zu Wohlstand und Größe führte: Philipp II, König von Makedonien und Vater Alexanders des Großen. Ohne seine Reformen wäre der Siegeszug seines Sohnes unmöglich gewesen. Philipp verbrachte seine Jugend in Theben, wo er Epaminondas, den fähigsten Staatsmann seiner Zeit, traf. Der Geliebte Epaminondas', Pelopidas, führte die „Heilige Schar“, eine Eliteeinheit von 300 Kämpfern, die aus 150 Liebespaaren bestand. Diese Männerliebe war im Altertum akzeptiert und förderte den Zusammenhalt und die Kampfkraft. Philipp setzte diese Tradition bei seinen treuesten Freunden fort. Er war nicht nur von Nutzen geleitet; es rankten sich Geschichten um seine leidenschaftlichen Liebesnächte mit Vertrauten und sogar mit Aristoteles, den er bewunderte. In diesem Buch lernen wir Philipp als Menschen kennen, begegnen seinen Feinden, begleiten ihn in Schlachten und erleben seine Beziehungen. Wir verstehen, wie er es schaffte, ganz Griechenland zu vereinen und gleichzeitig das Leben der einfachen Leute zu verbessern. Er garantierte Sicherheit und Frieden in Makedonien und schuf eine legendäre Armee als Schutzwall gegen die Perser. Während Alexander als größenwahnsinniger Despot starb, trauerten die Makedonen um Philipp, als er starb.