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Alexandra Koch

    So war es um 1900
    Hier stehe ich und kann doch anders?!
    Edmund Burke's Theory of the Sublime and It's Reflection in Gothic Fiction: Mary Shelley's "Frankenstein"
    Inwiefern lassen sich die aus der Forschung bekannten Merkmale Handlungsorientierten Unterrichts durch prägnante Beispiele aus dem Schulalltag verdeutlichen?
    Vom Curriculum zum Feinziel - Die Operationalisierung von Lehr- und Lernzielen durch Lernzieltaxonomien
    Das Bedeutungstheater des Epiphanikers
    • Das Bedeutungstheater des Epiphanikers

      Zur Ver- und Entzauberung der Alltagswelt in der Prosa Wilhelm Genazinos

      Die Bachelorarbeit untersucht die zentrale Rolle der Epiphanie in der Prosa von Wilhelm Genazino und zeigt auf, wie er die Konzepte dieser literarischen Technik, die bereits von Autoren wie Hofmannsthal, Proust und Joyce geprägt wurden, weiterentwickelt hat. Die Analyse bezieht sich auf die Ursprünge der Epiphanie im christlichen Denken und beleuchtet deren strukturelle Bedeutung in Genazinos Werken, wodurch ein tieferes Verständnis seiner literarischen Ansätze und Themen ermöglicht wird.

      Das Bedeutungstheater des Epiphanikers
    • Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen bei der Umsetzung der offiziellen Rahmenrichtlinien für den Unterricht, die seit 1974 bestehen. Diese Richtlinien bieten zwar allgemeine Vorgaben, sind jedoch nicht detailliert genug für eine direkte Anwendung in der Unterrichtsplanung. Der Autor beschreibt den notwendigen Transformationsprozess, die Operationalisierung, bei dem Grobziele aus den Richtzielen abgeleitet und in spezifische Feinziele umgewandelt werden. Lehrzieltaxonomien dienen als Hilfsmittel für Lehrkräfte, um diesen Prozess effektiv zu gestalten und die Unterrichtsziele zu konkretisieren.

      Vom Curriculum zum Feinziel - Die Operationalisierung von Lehr- und Lernzielen durch Lernzieltaxonomien
    • Der Praktikumsbericht bietet eine detaillierte Analyse der Erfahrungen und Erkenntnisse aus einem pädagogischen Praktikum an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen. Er beleuchtet die Herausforderungen und Erfolge im schulischen Kontext und reflektiert die erlernten Methoden und Konzepte der Schulpädagogik. Die Arbeit dient nicht nur der Dokumentation, sondern auch der kritischen Auseinandersetzung mit theoretischen Ansätzen und deren praktischer Umsetzung im Unterricht.

      Inwiefern lassen sich die aus der Forschung bekannten Merkmale Handlungsorientierten Unterrichts durch prägnante Beispiele aus dem Schulalltag verdeutlichen?
    • Exploring the connections between Gothic literature and the sublime, this seminar paper delves into the significance of "Frankenstein," first published in 1818. It highlights the novel's vivid descriptions of nature and its prophetic themes, while tracing its roots to Edmund Burke's influential work on the sublime from 1757. Burke's analysis laid the groundwork for the genre, making it a crucial reference for understanding Mary Shelley's contributions to Gothic literature. The paper emphasizes the lasting impact of these ideas on the genre's development.

      Edmund Burke's Theory of the Sublime and It's Reflection in Gothic Fiction: Mary Shelley's "Frankenstein"
    • Hier stehe ich und kann doch anders?!

      Sind moralische Kompromisse eine Gefahr für die Integrität?

      Moralische Integrität wird als die Fähigkeit definiert, eigene Überzeugungen konsequent zu vertreten, ohne Kompromisse einzugehen. Die Arbeit untersucht verschiedene philosophische Ansätze zur Integrität und hinterfragt die gängige Annahme, dass moralische Überzeugungen nicht verhandelbar sind. Durch die Analyse unterschiedlicher Konzepte wird die Intuition, dass Kompromisse die Integrität gefährden, kritisch beleuchtet. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für die komplexen Beziehungen zwischen Moral und Integrität zu entwickeln.

      Hier stehe ich und kann doch anders?!
    • „Früher war alles besser.“ Kinder hören häufig solche Äußerungen. Jedoch wissen sie meist kaum etwas über die Welt ihrer Urgroßeltern. In dieser Werkstatt bauen sich die Kinder nach und nach eine Vorstellung vom Leben um 1900 auf. Sie spielen z. B. den Schulunterricht von damals nach und vergleichen den Alltag von Arbeiter- und Bürgerfamilien. Indem sie damalige Erfindungen zeitlich einordnen, erkennen sie, welche Hilfsmittel die Menschen noch nicht hatten und was alles sich bis heute verändert hat. Exemplarisch am Zeitabschnitt um die Jahrhundertwende entwickeln die Kinder historisches Verständnis und können das „Heute“ durch das „Früher“ einfacher begreifen. Leicht werden sie sich selbst ein Urteil über „Früher“ bilden. War es besser? Kl. 3–4

      So war es um 1900
    • Die Epiphanie ist ein zentrales Element im Werk von James Joyce und kann auch in Prousts 'mémoire involontaire'-Episoden erkannt werden. Wilhelm Genazino, der von beiden Autoren beeinflusst ist, radikalisiert diese Konzepte. Epiphanie-Momente entstehen durch profane Objekte, die Genazinos Protagonisten in modernen Stadtlandschaften entdecken. Alltägliche Dinge wie herumliegende Telefonbücher entfachen ihre Fantasie und gewinnen für sie eine tiefere Bedeutung. Diese Objekte, von anderen unbeachtet, werden durch die Technik des gedehnten Blicks wahrgenommen, wodurch die Protagonisten Bedeutung erfassen und kreativ mit ihr spielen. Diese Form der Wahrnehmung dient nicht nur der Individuation, sondern auch als Kompensationsstrategie für Genazinos melancholische Großstadtbewohner. Sie schaffen in einer oft entzauberten Alltagswelt zauberhafte Momente oder, wie Genazino es ausdrückt, 'eigene Selbstberuhigungsprogramme'. Die Arbeit untersucht die Entwicklung des Epiphaniebegriffs, seine Relevanz für die literarische Moderne (Hofmannsthal, Proust, Joyce) und die Neubestimmung des Konzepts sowie dessen Bedeutung für Genazinos literarisches Schaffen.

      Das Bedeutungstheater des Epiphanikers
    • Go West

      • 205 stránok
      • 8 hodin čítania

      Theater aus Flandern und den Niederlanden ist in Deutschland angekommen. Regisseure dieser Region wie Luk Perceval gehören zu den festen Größen deutscher Spielstätten. In den Programmen finden sich flämische Autorinnen und Autoren wie Judith Herzberg, Arne Sierens und Tom Lanoye. Daneben ist in beiden Ländern eine neue Generation von Theatermachern und Autoren herangewachsen, die die gegenseitige Grenze noch nicht überschritten hat, und die es zu entdecken gilt: „Go West“ lädt ein zur Expedition in eine sehr lebendige Theaterlandschaft. Die hier versammelten Essays, Aufsätze und Gespräche mit Theatermachern bieten einen fundierten Einblick in das zeitgenössische flämische und niederländische Theater, seine Menschen und Häuser. Ein besonderer Schwerpunkt gilt der neuen Dramatik, die erstmals in deutscher Übersetzung vorgestellt wird.

      Go West