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Anton Stengl

    Das Glück und der Mensch
    Westliche Erzählungen von chinesischer Geschichte. Der "Große Sprung nach Vorn" und die Chinesische Kulturrevolution in der Perspektive der Sechziger/Siebziger Jahre und der Gegenwart
    Wieviele Seelen kannte man im alten China? Auf der Suche nach Unsterblichkeit
    Zur Psychopathologie der Sarrazinschen Ausländerfeindlichkeit
    Die Lebenskunst bei Jean-Paul Sartre
    Zur Geschichte der K-Gruppen
    • Zur Geschichte der K-Gruppen

      Marxisten Leninisten in der BRD der Siebziger Jahre

      • 212 stránok
      • 8 hodin čítania

      Marxisten-Leninisten in der BRD der Siebziger Jahre Die „K-Gruppen“, das heißt die marxistisch-leninistischen Organisationen, die damals ja auch „Maoisten“ genannt wurden, stellten in den Siebziger Jahren eine wichtige Komponente der „linken“ Bewegung dar. Wenn von ihnen aber überhaupt die Rede ist, dann werden sie und ihre Politik rein anekdotisch dargestellt, ja sie werden sogar als „linke Spinner“ verunglimpft und lächerlich gemacht. Gegen die Unwissenschaftlichkeit in Bezug auf die neueste Zeitgeschichte und damit gegen die Ideologie eines primitiven Antikommunismus wendet sich dieses Buch und stellt die „K-Gruppen“ in ihrem geschichtlichen und internationalen Zusammenhang dar, von Willy Brandt zu Helmut Kohl, vom Unabhängigkeitskampf der letzten afrikanischen Kolonien zur chinesischen Kulturrevolution, von organisierter Gewerkschaftsopposition zur Ökologie. Es versucht die Ursachen für die Fehler in ihrer Politik und für ihr letztendliches Scheitern zu erkunden. Die Erfahrungen dieser Bewegung sind es durchaus wert, zur Kenntnis genommen und überdacht zu werden.

      Zur Geschichte der K-Gruppen
    • Die Arbeit untersucht das Konzept der Lebenskunst, das sich von hedonistischen Lebensstilen wie dem französischen "Savoir-vivre" und dem italienischen "Dolce Vita" abgrenzt. Sie beleuchtet die Herausforderungen und Schwierigkeiten des Lebens und thematisiert, wie ein gelassener und angstfreier Umgang damit in der deutschen Kultur fehlt. Der Autor analysiert, wie Lebenskunst als eine Art der praktischen Ethik verstanden werden kann, die über bloßen Genuss hinausgeht und einen tiefen Sinn in der Lebensführung sucht.

      Die Lebenskunst bei Jean-Paul Sartre
    • Die Analyse beleuchtet die Thesen von Sarrazin und deren Unhaltbarkeit im Lichte aktueller Statistiken zur Ausländerfeindlichkeit in Deutschland. Eine Studie der Universität Leipzig zeigt, dass trotz stabiler Ausländerzahlen eine Zunahme an ausländerfeindlichen Einstellungen festzustellen ist. Ein Viertel der Bevölkerung äußert Vorurteile gegenüber Ausländern, während jeder Dritte der Meinung ist, dass Ausländer den Sozialstaat ausnutzen und Deutschland gefährlich überfremden. Der Essay hinterfragt die zugrunde liegenden Ideologien und bietet einen kritischen Blick auf gesellschaftliche Vorurteile.

      Zur Psychopathologie der Sarrazinschen Ausländerfeindlichkeit
    • Die Studienarbeit untersucht den Ahnenkult und die Verbindung zu Geistern und Seelen in asiatischen Kulturen. Sie beleuchtet, wie verstorbene Verwandte angerufen werden und welche Rolle die Seelen der Verstorbenen in der spirituellen Praxis spielen. Dabei wird der kulturelle und soziale Kontext analysiert, um die Bedeutung dieser Traditionen für die Lebenden zu verstehen. Die Arbeit bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit den Themen Trauer, Erinnerung und spirituelle Verbindung zu den Ahnen.

      Wieviele Seelen kannte man im alten China? Auf der Suche nach Unsterblichkeit
    • Der Vergleich der Interpretationen des Großen Sprungs nach vorn und der Kulturrevolution offenbart signifikante Unterschiede zwischen den Darstellungen der 60er und 70er Jahre und den heutigen Perspektiven seit den 80er Jahren. Diese Studienarbeit analysiert die grundlegenden Konzeptionen und Methoden, die in den verschiedenen Epochen zur Anwendung kamen, und beleuchtet, wie sich das Verständnis dieser prägnanten Ereignisse in der Geschichte des sozialistischen China gewandelt hat. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die Entwicklung historischer Narrativen und deren Einfluss auf die Wahrnehmung der chinesischen Geschichte.

      Westliche Erzählungen von chinesischer Geschichte. Der "Große Sprung nach Vorn" und die Chinesische Kulturrevolution in der Perspektive der Sechziger/Siebziger Jahre und der Gegenwart
    • Das Glück und der Mensch

      Ein Spaziergang von Epikur zur Hauptperson Marcuse und weiter zu Frankena, von den alten Zeiten bis in die jüngste Gegenwart

      • 108 stránok
      • 4 hodiny čítania

      Der Essay beschäftigt sich mit der fundamentalen philosophischen Frage des Glücks und richtet sich an ein breites Publikum. Er bezieht sich auf Herbert Marcuses Kritik des Hedonismus aus dem Jahr 1938 und beleuchtet die ethischen Implikationen im Kontext des Neoliberalismus. Der Autor kritisiert die gegenwärtige formalistische Ethik, die oft als akademischer Ausdruck des Neoliberalismus angesehen wird, und hinterfragt die Reduktion der Menschenwürde auf eine bloße Interessensabwägung. Das Werk regt zur Reflexion über ethische Prinzipien und deren gesellschaftliche Relevanz an.

      Das Glück und der Mensch
    • Der Essay analysiert Jean-Paul Sartres Ansichten zur Judenfrage und überträgt diese auf die gegenwärtige Flüchtlingsproblematik. Er beleuchtet, wie Sartres philosophische Konzepte in der heutigen Diskussion um Migration und Identität relevant sind und bietet eine tiefgehende Reflexion über die ethischen und gesellschaftlichen Implikationen dieser Themen. Die Verbindung zwischen Sartres Ideen und der aktuellen Flüchtlingssituation wird dabei kritisch untersucht, um neue Perspektiven auf die Herausforderungen der modernen Gesellschaft zu eröffnen.

      "Die Betrachtung der Judenfrage" von Jean-Paul Sartre. Anwendung auf die aktuelle Flüchtlingsfrage
    • In dieser Studienarbeit wird die Methode der moralischen Entscheidungsfindung von Dewey, das "dramatic rehearsal", auf Sartres Dilemma angewendet. Caspary untersucht, wie Entscheidungen aus "unification" entstehen und bewertet werden können, und beleuchtet den Prozess der Selbstkreation durch Entscheidungen sowie die Anwendung von Deweys Prinzipien zur Lösung alltäglicher Dilemmata.

      Dewey und Sartre zum ethischen Dilemma. Ein Kommentar zu "Dewey and Sartre on Ethical Decisions: Dramatic Rehearsal versus Radical Choice"
    • Chinas neuer Imperialismus

      Ein ehemaliges sozialistisches Land rettet das kapitalistische Weltsystem

      Im Gegensatz zur Auff assung mancher europäischer Linker kann Anton Stengl, der selbst viereinhalb Jahre in China arbeitete, keinerlei sozialistische Ausrichtung in der aktuellen Politik Chinas erkennen. Das Reich der Mitte ist seiner Analyse nach in wirtschaftlicher Hinsicht zur Fortsetzung des Kapitalismus und der Verteidigung seines Warencharakters angetreten und agiert geopolitisch als aufstrebende Hegemonialmacht. Im gigantischen Projekt der „Neuen Seidenstraße“ („One Belt, One Road“) ortet der Autor den Dreh- und Angelpunkt des neuen chinesischen Imperialismus.

      Chinas neuer Imperialismus
    • Lawrenti Berija, ein Bolschewik der ersten Stunde, gehörte von 1917 an zur Parteiführung der sowjetischen kommunistischen Partei. Berija rückte an die führende Stelle in den Sicherheitsorganen der UdSSR und in das Politische Büro der Partei auf, nachdem er mit Malenko und anderen während des Kriegs gegen das faschistische Deutschland politische Leitungsaufgaben übernahm. Nach Stalins Tod im Jahre 1953 geriet er in den Machtkampf innerhalb der Partei und spielte eine wichtige Rolle. Das hier vorliegende Buch soll weitere Klarheit in diese Epoche der kommunistischen Bewegung bringen.

      Berija - zwischen Stalin und Chruschtschow