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Georg Burger

    Welternährung
    Landwirtschaft im Konflikt mit der Gesellschaft?
    • Landwirtschaft im Konflikt mit der Gesellschaft?

      Votum für eine nachhaltige Produktion

      Die Autoren sind Referenten der Wintertagung 2013 sowie namhafte Fachleute aus Wissenschaft, Praxis, Beratung, Medien und Politik. Ziel ist es, Impulse für mehr Nachhaltigkeit, Ressourceneffizienz und Betriebsoptimierung zu geben und den gesellschaftlichen Dialog zu fördern. Im ressourcenknappen 21. Jahrhundert spielt die Landwirtschaft eine Schlüsselrolle. Als Produzent von Rohstoffen muss sie die Lebensmittelversorgung für bald 9 Milliarden Menschen und die Bereitstellung erneuerbarer Energien sicherstellen. Diese Herausforderung erfordert eine moderne, innovative und nachhaltige Landwirtschaft im Umgang mit natürlichen Ressourcen. Allerdings gibt es Konflikte und Interessengegensätze zwischen der Landwirtschaft und Teilen der Gesellschaft. Die Landwirte müssen aus der kommunikativen Sackgasse herausfinden und ihrer Verantwortung nachkommen. Es ist wichtig, den gesellschaftlichen Erwartungen an einen nachhaltigeren Umgang mit Ressourcen gerecht zu werden, da die Landwirtschaft diese wie kaum ein anderer Wirtschaftsbereich nutzt. Nachhaltige, produktive und aktiv kommunizierende Landwirtschaft ist der Weg in die Zukunft. Das Generalthema der DLG-Wintertagung 2013 in Berlin lautet: „Landwirtschaft im Konflikt mit der Gesellschaft? – Votum für eine nachhaltige Produktion“. In den Beiträgen des vorliegenden Bandes werden Konfliktfelder sowie Wege und Instrumente zur Überwindung dieser benannt.

      Landwirtschaft im Konflikt mit der Gesellschaft?
    • Die DLG-Wintertagung 2012 in Münster thematisiert die drängende Herausforderung der weltweiten Ernährungssicherung angesichts des Hungers von 1 Milliarde Menschen und des prognostizierten Anstiegs der Weltbevölkerung auf 9 Milliarden. Um den Bedarf an Lebensmitteln um 70 % zu steigern, müssen die globalen Brotkörbe gefüllt werden, was insbesondere für agrarische Regionen in Deutschland und Europa von Bedeutung ist. Die Verantwortung Europas ist entscheidend, da dessen Handeln direkte Auswirkungen auf die globale Gesellschaft hat. Landwirte erleben die Konsequenzen internationaler Märkte in Bereichen wie Veredelung, Milcherzeugung und Bioenergie. Vorausschauendes Handeln ist notwendig, um einen substanziellen Beitrag zur Ernährungssicherung zu leisten. Der vorliegende Band versammelt die Hauptvorträge der Tagung sowie weitere Beiträge, die das Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Es wird diskutiert, wie sich Produktion, Forschung, Politik und Gesellschaft positionieren müssen und welche konkreten Folgen sich daraus ergeben. Renommierte Fachleute bieten Antworten auf zentrale Fragen zur Ernährungssicherung, zur Weltlandwirtschaft, zur Tierproduktion der Zukunft, zur nachhaltigen Ressourcennutzung und zur gesellschaftlichen Akzeptanz.

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