Werner Haak Knihy






Heutzutage stehen Unternehmen durch eine Vielzahl von Informationssystemen mit einer großen Menge an Informationen zur Verfügung. Die Entwicklungen reichen von branchenspezifischen Lösungen bis hin zu weitverbreiteter Standardsoftware, die oft stark auf Unternehmensbedürfnisse zugeschnitten sind. Ein häufiges Problem besteht in der mangelnden Zusammenarbeit und Integration dieser Systeme, die oft separat betrieben werden und redundante Daten verwalten. Der unterschiedliche Strukturierungsgrad erschwert die Verknüpfung der Inhalte, was eine kohärente Gesamtlösung behindert. Mitarbeiter müssen Zugang zu den Informationssystemen haben und deren Nutzung beherrschen, was in heterogenen Systemlandschaften und schnell wachsenden Konzernstrukturen eine Herausforderung darstellt. Unternehmensportale bieten eine Lösung, indem sie einen zentralen Zugang zu den am häufigsten genutzten Informationssystemen ermöglichen. Dennoch bleibt die Herausforderung, den Kontext herzustellen, um zusammengehörige Informationen zu finden. Ziel des Promotionsvorhabens ist es, die Integration von strukturierten und unstrukturierten Daten durch den Einsatz von Ontologien zu untersuchen. Diese Ontologien sollen ein semantisches Netz zwischen den Inhalten der verschiedenen Systeme schaffen, um die Navigation und semantische Filterung von Suchanfragen zu verbessern. Eine Methodik zur Erstellung von Ontologien im Data Warehousing wird entwickelt, um diese mit b
Die Bundesrepublik Deutschland und die Russische Föderation sind Vertragsstaaten der Europäischen Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten und damit der Jurisdiktion des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte unterworfen. Nach einem anfangs sehr konventionsfreundlichen Zugang der Russischen Föderation zur Rechtsprechung des EGMR lässt sich seit 2010 eine Abkehr feststellen. Als Rechtfertigung dafür verweist das russische Verfassungsgericht unter anderem auf die Rechtsprechung des deutschen Bundesverfassungsgerichts. Die Arbeit nimmt diesen Verweis ins Auge und bewertet ihn im Zusammenhang mit den Entwicklungen der letzten Jahre in der Russischen Föderation. Julia Haak fertigte ihre Arbeit während ihrer Tätigkeit am Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht, Völkerrecht, Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht von Herrn Prof. Dr. Hans-Georg Dederer an der Universität Passau sowie während eines Forschungsaufenthaltes an der Staatlichen Universität St. Petersburg, Russische Föderation an.
Die Bestechung ausländischer Amtsträger ist in Deutschland seit der Einführung des EUBestG und des IntBestG 1998 strafbar. Diese Gesetze setzen die Antikorruptionsübereinkommen der EU und der OECD in nationales Recht um. Reformbedarf entstand durch die Unterzeichnung der Antikorruptionsübereinkommen des Europarates und der UN in den Jahren 1999 und 2003. Die Umsetzung dieser völkerrechtlichen Übereinkommen in deutsches Recht erfolgte mit dem Korruptionsbekämpfungsgesetz 2015, das am 26.11.2015 in Kraft trat. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Bestimmung der geschützten Rechtsgüter der §§ 331 ff. StGB n. F. sowie der Auslegung der Tatbestandsmerkmale des Europäischen Amtsträgers gemäß § 11 Abs. 1 Nr. 2a StGB und des internationalen Bediensteten nach § 335a Abs. 1 StGB. Der Autor hinterfragt kritisch die Vereinbarkeit der Neuregelungen zur Auslandsbestechung mit verfassungsrechtlichen Grundsätzen wie dem Bestimmtheitsgebot und dem Vorbehalt des formellen Parlamentsgesetzes. Zudem wird geprüft, ob die neuen Vorschriften die Verpflichtungen Deutschlands aus den ratifizierten völkerrechtlichen Übereinkommen erfüllen. Abschließend wird die praktische Anwendbarkeit der §§ 331 ff. StGB n. F. bewertet und untersucht, ob sie im Einklang mit dem völkerrechtlichen Nichteinmischungsgrundsatz stehen.
The making of the good war
Hollywood, das Pentagon und die amerikanische Deutung des Zweiten Weltkriegs 1945 - 1962
- 331 stránok
- 12 hodin čítania
»The Good War«: ein Produkt der Geschichte - und des militärisch-filmischen Komplexes. Warum erinnern sich die Amerikaner so gerne an den Zweiten Weltkrieg? Warum ist allein ihm das Synonym »The Good War« vorbehalten? Warum steht die Wendung nicht auch für den Ersten Weltkrieg? Die Studie zeigt anhand von Filmgeschichte(n), dass es das Zusammentreffen dreier Faktoren in den USA in der Mitte des 20. Jahrhunderts war, durch das sich die amerikanische Interpretation des Zweiten Weltkriegs entwickelte: erstens die Vielfalt der Kriegserfahrungen der GIs; zweitens eine klassisch amerikanische Deutung von Krieg und Gewalt; drittens der Kalte Krieg. Erst das Aufeinandertreffen dieser historischen Rahmenbedingungen und die enge Zusammenarbeit zwischen dem Pentagon und Hollywood machten die Entstehung des Bildes vom »Good War« möglich.
Wirtschaftliche und soziale Risiken auf den Arbeitsmärkten von Künstlern
- 259 stránok
- 10 hodin čítania
Das Ziel der vorliegenden Studie ist es, die gegenwärtige wirtschaftliche und soziale Situation der Künstler in ihrer Gesamtheit darzustellen. Dabei werden die spezifischen Strukturmerkmale und Risiken für die Berufsgruppen der Musiker, der darstellenden Künstler und der bildenden Künstler herausgearbeitet. Außerdem wird die Bedeutung der Institutionen sowie die der verschiedenen Akteure für die wirtschaftliche und soziale Sicherung dieser Künstlergruppen dargestellt und analysiert. Die Arbeit basiert sowohl auf quantitativen Auswertungen mit den Daten der amtlichen Statistik (Mikrozensus, IAB-Beschäftigtenstichprobe, Rentenzugangsstatistik), als auch auf qualitativen Interviews, die mit Spitzenfunktionären ausgewählter Künstlerverbände und aller Künstlergewerkschaften durchgeführt wurden.
Der Rücken ist der Spiegel der Seele. Nicht nur Bewegungsmangel oder schlechte Haltung verursachen Kreuzschmerzen, sondern auch Stress, Sorgen und vor allem Beziehungsprobleme. Deshalb trainiert die neue Rückenschule mit Dehn- und Kräftigungsübungen die Muskeln und hilft gleichzeitig, bewusst zu entspannen und Stress abzubauen.
