Wettbewerbsfaktor Mensch
Wie man durch Mitarbeiterbegeisterung und moderne Führung Mehrwert schafft
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Wie man durch Mitarbeiterbegeisterung und moderne Führung Mehrwert schafft
Menschen in Uniform
Die Bundeswehr - für viele eine unbekannte Welt. Welche Menschen stecken in der Uniform, welche Werte leiten sie an, welche Aufgaben nehmen sie wahr? Anhand zahlreicher Interviews und Truppenbesuche entsteht ein anderes als das gängige Bild über heterogen, werte- und führungsstark, verfassungstreu - und zutiefst menschlich. Frauen und Männer aller Dienstgrade, vom Offizier bis zum Rekruten, berichten über ihre bedrückenden, berührenden und heiteren Einsatzerlebnisse, über Verwundung und Tod in Gefechten, über physische Gegner und Feinde im Netz. Auch erfahren Sie einiges über Verhörmethoden bei eigener Gefangennahme, über Grenzerfahrungen jenseits der Komfortzone, über Führung, Werte, Kameradschaft. Die Gespräche mit einem ranghohen US General und einem britischen SAS Kommandosoldaten runden den Blick auf die Bundeswehr durch eine Außensicht ab. Lesenswert für jeden, der neugierig auf die Truppe und die Welt hinter den Kasernenmauern ist.
Was Manager aus Grenzsituationen für den Unternehmensalltag lernen können
Viele Führungskräfte sind ob ihrer Rolle und Aufgabe verunsichert. Nicht nur wegen der VUCA-Welt, sondern auch wegen der Digitalisierung, Globalisierung und Selbstorganisation. Die häufig gestellte Frage: Braucht es Führungskräfte noch? Klare Antwort: Ja! Das zeigt dieses Buch: Was macht gute Führung aus, wie sehen Führungsprinzipien aus, wie funktionieren Kommunikation, Konfliktlösung, Umgang mit Unsicherheit? Welche Werte werden vorgelebt? Wie entsteht ein Gemeinschaftsgeist? Diesen Fragen geht die Autorin anhand von Interviews mit ausgewählten Führungspersönlichkeiten aus Grenzbereichen auf den Grund: Piloten, Intensiv- und Notfallmediziner, Offiziere, GSG 9er, Unternehmer, Wissenschaftler. Das Buch bietet einen Einblick in Krisen und Grenzbereiche, die alle unterschiedlich sind - und dennoch einen gemeinsamen Erfahrungsschatz für Führung liefern, der in jeden Unternehmenskontext übertragbar ist. Auch gibt es ein Corona-Special mit Dr. Willi Schmidbauer, Klinischer Direktor für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin aus dem Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz.
Was Frau (und Mann) über Machtspiele im Management wissen sollte
Frauen im Management? Haben's schwer. Nicht (nur) wegen einiger Männer. Sondern vor allem, weil sie die teils abstrusen, bizarren und kontra-intuitiven Spielregeln in den Sphären der Macht nicht oder nicht gut genug kennen. Wer die Regeln nicht kennt, kann das Spiel nicht spielen. Wussten Sie zum Beispiel, dass Sie wegen Ihres Kleids gefeuert werden können? Oder dass Loyalität nicht reziprok ist? Nur weil sie Ihrem Vorgesetzten gegenüber loyal sind, verpflichtet ihn das nicht dazu, Sie zu (be-)fördern. Kein Einzelfall, wie die vielen Erfahrungsberichte der in diesem Buch versammelten Führungsfrauen aller Hierarchieebenen bestätigen. Die Autorin möchte zeigen, wie sich Frau im herrschenden Machtgefüge behaupten kann und gleichzeitig erfolgreich ihre Karriere verwirklichen kann.
Wollen Sie zur Truppe? Ich schon. In meinem Alter (keine 18 Jahre mehr) und als Frau. Ich wollte Reserveoffizier werden. Das war im September 2020. Was folgte, war ein unglaubliches Jahr, denn solange dauerte der Prozess. Was ich in diesem Jahr meiner Bewerbung beim Bund erlebte, führte im Freundes- und Bekanntenkreis zuverlässig zu ungläubigem Erstaunen und grenzenloser Heiterkeit. Alle sagten: "Das ist unfassbar! Sowas kann man sich nicht ausdenken! Schreib das auf!" Also schrieb ich. Von meiner Geiselnahme und meinem Grusel-Erlebnis mit einem empathiefreien Musterungsarzt über eine romantische Panzerfahrt in den Sonnenuntergang bis hin zu Gesprächen mit Offizieren, die in keiner TV-Soap verfilmt würden, weil jeder vernünftige Regisseur sofort sagen würde: "Völlig unrealistisch! Wer hat sich das wieder ausgedacht?" Ich gehe davon aus, dass die meisten zivilen Leser keine Offiziere werden wollen. Aber wenn doch, werden Sie hier nicht nur mit tiefen Einblicken in einen exotischen Kosmos mitten in unserer Gesellschaft erheiternd gut unterhalten. Sie verfügen darüber hinaus auch über das offizielle Handbuch "Wie werde ich als beruflich erfolgreicher Zivilist in fortgeschrittenem Alter noch Offizier?" Hier finden Sie alles, was Sie wissen sollten und womit Sie niemals rechnen würden.
zu den Losungen und Lehrtexten
Dieses Buch dient der Selbstvergewisserung in ungewöhnlichen Zeiten mithilfe von Impulsen durch zwei Bibelverse. Die Texte gehen zurück auf den Blog "Gedankensplitter" von Pastorin Wiebke Köhler, der an vierzig Tagen des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 im Netz erschien. Beim Nachlesen entsteht ein farbiges Bild davon, wie sich damals Tag für Tag die neue Situation für Christinnen und Christen in Einbeck entfaltete.
Werte und Tugenden auf dem Prüfstand
Was ist das Geheimnis des Erfolgs im Management und im Leben? Es sind nicht nur Kompetenz, Erfahrung und politisches Gespür. Es sind Werte wie zum Beispiel Vertrauen, Integrität und Wertschätzung, die unser Verhalten steuern. Werte prägen, was wir tun und wer wir sind. Die Autorin beleuchtet den Unterschied zwischen den Werten eines Sustainable Leaders und jenen, die einen Toxic Leader anleiten. Es geht u.a. um Macht versus Autorität, Haltung oder Opportunismus, Duckmäusertum oder Rebellendasein, um den allgemeinen Konformitätsdruck bis hin zur Bedeutung von Freiheit als gesellschaftlichen Wert. Dabei blickt sie über den Management-Tellerrand hinaus ins Werte enden nicht an der Bürotür. Am Beispiel einiger zentraler Werte zeigt sie, wie sich Werte auf Erfolg und Zufriedenheit eines Menschen auswirken und wie man die beste Version von sich selbst werden kann. Wie vermeiden wir es, im Stress von Management, Familie und Alltag selbst toxisch zu werden? Jeder Mensch hat seinen Werte-Kompass. Dieses Buch gibt Gelegenheit, sich mit den eigenen Werten zu beschäftigen und sie , vor allem in Krisensituationen, zu überdenken, zu verändern oder neu zu priorisieren.
Der rechtsgeschichtliche Begriff »Rezeption« wird am Ende des 19. Jahrhunderts für den Juristen und evangelischen Kirchenrechtler Rudolph Sohm zu einem fundamentaltheologischen Schlüsselbegriff für die bahnbrechende und umstrittene Konzeption seines Hauptwerkes. Denn Sohm beschreibt in seinem »Kirchenrecht«, daß zwischen Geist und Recht als zwei sich widersprechende Größen dennoch durch Rezeptionsprozesse eine faktische Vermittlung stattfindet. Diese theologische Bedeutung der Rezeptionsprozesse hat zunächst den orthodoxen Theologen Nikolaj Afanas’ev angeregt. Er schreibt in seiner durch die Sobornost’-Theologie beeinflußten »Eucharistische Ekklesiologie« von Rezeption als einer vielschichtigen Kommunikationsbewegung auf allen Ebenen der Kirche. Auch der evangelische Kirchenrechtler Hans Dombois hat Sohms Begriffsfassung aufgenommen und für sein Hauptwerk »Das Recht der Gnade« in existenzialen Kategorien erneut interpretiert. Schließlich hat der katholische Theologe Yves Congar im Zusammenhang der römisch-katholischen und besonders der kanonistischen Diskussion gezeigt, daß »Rezeption als ekklesiologische Realität« in der Kirche vorhanden ist. Die Arbeit stellt diese Geschichte der Interpretation des Rezeptionsbegriffs seit Sohm in ihren systematisch-theologischen Zusammenhängen dar. Einleitend werden relevante außertheologische Begriffsfassungen der Literaturwissenschaft und der Rechtswissenschaften vorgestellt. In einer Zusammenfassung wird der begrifflich-hermeneutische, der pneumatologische und der ekklesiologische Status von Rezeption in der Kirche definiert; den Abschluß bildet ein Abschnitt über Rezeption und Geschichtsverständnis.
Porträt einer unterschätzten Armee
Wollen wir uns überhaupt verteidigen lassen? Von wem? Von jenen Soldaten, die wir als Zivilgesellschaft seit mehr als 30 Jahren geringschätzen und nur dann anerkennen, wenn sie Sandsäcke an der Elbe stapeln? Das ist leider vielerorts der Stand der Dinge. Wir wertschätzen nicht genug jene, die uns schützen und verteidigen. Weil uns der eigentliche Kernauftrag der Bundeswehr, Verteidigen und Kämpfen, seit Ende des Kalten Krieges gesellschaftlich komplett abhandengekommen ist. Das deutsche Selbstverständnis glaubte sich von Freunden umzingelt. Aggressoren keine in Sicht. Der Überfall auf die Ukraine markiert einen Epochenbruch: Krieg ist zurück in Europa. Damit ergeben sich neue Fragen: Welche Haltung legen wir den Soldaten gegenüber an den Tag? Wie machen wir die Bundeswehr nach Jahren des Kaputtsparens wieder verteidigungsfähig? Welche sicherheitspolitische Vision verfolgen wir zukünftig? Diese Fragen sind in den letzten turbulenten Monaten zu einer ganz persönlichen Frage für jeden am Erhalt seines Wohlstands und Lebens interessierten Bürger geworden. Fragen, welche die Autorin auf ganz persönliche Weise beantwortet mit tiefen Einblicken in das reale Leben jener, die uns schützen sollen. Angefangen beim engagierten Soldaten, Veteranen und Reservisten in der Schlammzone bis hinauf in die Höhen der internationalen Sicherheitspolitik. Das Buch gibt Antworten in vielfältigen, bunten und äußerst unterhaltsamen Facetten und leitet sicherheitspolitische Implikationen für unsere Zukunft ab.