Bookbot

Heidrun Bründel

    Erziehung zur Männlichkeit?!
    Drogengebrauch, Drogenmißbrauch. Eine Gratwanderung zwischen Genuß und Abhängigkeit
    Grundkurs Schulmanagement VII
    Konkurrenz, Karriere, Kollaps
    Jugendsuizidalität und Salutogenese
    Schlichter-Schulung in der Schule
    • 2021
    • 2019

      Die Trainingsraum-Methode ist seit Jahrzehnten in vielen Schulen ein fester Bestandteil des Schulprogramms. Ein wichtiger Baustein dafür ist die kooperative Gesprächsführung. Ziel dieses Buches ist es, den im Trainingsraum arbeitenden Lehrkräften und Sozialpädagogen Kompetenzen in der kooperativen, motivierenden Gesprächsführung oder auch in der lösungsorientierten Beratung zu vermitteln. Das Buch zeigt praxisnah, wie Gespräche im Trainingsraum erfolgreich geführt werden, damit Schüler_innen ihr Störverhalten reflektieren und über ihr zukünftiges Verhalten nachdenken können. Die konkrete Formulierung der Pläne hat dabei einen hohen Stellenwert. Zahlreiche Gesprächsauszüge und Übungsbeispiele sowie Lösungsvorschläge erleichtern das Selbststudium und die Anwendung. Die goldene Regel des Buches beim Erlernen und Anwenden der Gesprächsführung lautet: ausprobieren, praktizieren und trainieren.

      Gespräche im Trainingsraum erfolgreich führen
    • 2017

      Was bedeutet es, heute ein Kind zu sein? Wie sieht der Alltag von Kindern je nach Elternhaus, Bildungsangeboten, Medien und Umwelt aus? Was prägt Kinder, wenn sie als Mädchen oder als Junge groß werden? Dieses Buch liefert nicht nur einen aktuellen Überblick über die Geschichte und die Theorien der Kindheit, sondern geht auch auf die unterschiedlichen Lebenssituationen der Kinder ein. Es erläutert pädagogische Ansätze für ihre Entwicklung und beschreibt nicht zuletzt ihre Lage in anderen Ländern, einschließlich Kriegsgebieten. Dabei wird deutlich, dass es »die« Kindheit nicht gibt. Kinder bewegen sich innerhalb einer Gesellschaft in unterschiedlichen Lebenswelten, und im internationalen Vergleich ist das Erscheinungsbild noch einmal erheblich größer. Um dieser Vielfalt gerecht zu werden, erläutern die Autoren die wichtigsten Ansätze aus Psychologie, Gesundheitswissenschaft, Soziologie, Pädagogik und Sozialarbeit. Dabei orientieren sie sich an Klaus Hurrelmanns Modell der produktiven Realitätsverarbeitung.

      Kindheit heute
    • 2014

      Notfall Schülersuizid

      Risikofaktoren - Prävention - Intervention

      Für die Schule ist der Schülersuizid der schlimmste anzunehmende Notfall. Er löst eine Krise aus, alle Betroffenen stehen unter Schock und Schuldgefühle sowie Hilflosigkeit lähmen ihre Handlungsoptionen. Trotzdem ist die Schule verpflichtet, auf Notfälle wie Suizide adäquat zu reagieren. Das Buch liefert zunächst grundlegende Kenntnisse über Suizid. Dann wird gezeigt, wie auf Alarmsignale der Suizidgefährdung professionell im Rahmen der Schule reagiert werden kann. Weiterhin vermittelt das Buch Wissen zur „Krisenintervention“ nach erfolgtem Suizid sowie eine kritische Analyse angloamerikanischer und deutschsprachiger Suizidpräventionsprogramme. Eine Fortbildung für Lehrkräfte kann als PowerPoint-Präsentation kostenfrei heruntergeladen werden.

      Notfall Schülersuizid
    • 2014

      Die Schulpsychologin Heidrun Bründel und der Mediziner Klaus-Heinrich Bründel erläutern, was unter psychosozialen Grundkompetenzen verstanden wird, welche gesundheitlichen Voraussetzungen für den Lehrerberuf gegeben sein sollten und welche präventiven Maßnahmen sich empfehlen, um einen langjährigen Verbleib im Schuldienst zu garantieren. Neben der Diskussion um erwünschte Persönlichkeitsmerkmale werden zentrale Handlungsroutinen für den Schulalltag besprochen, die sich nicht nur an angehende, sondern ebenso an langjährige Lehrkräfte richten. Aus dem Inhalt: Beanspruchungen und Belastungsreaktionen im Schulalltag Gesundheitsförderung durch Verhältnismanagement Schlüsselkriterien für Gesundheit im Lehrerberuf

      Grundkurs Schulmanagement
    • 2014

      Schülersein heute

      Herausforderungen für Lehrer und Eltern

      Die Lebenswelt von Schülerinnen und Schülern hat sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend gewandelt. In Familie, Schule, aber auch im Freizeitbereich fanden, vorangetrieben durch den gesellschaftlichen Wandel, einschneidende Veränderungen statt. Neben die Bildung und Erziehung im familären Nahbereich tritt mit zunehmender Bedeutung diejenige in öffentlicher Verantwortung. Hinzu kommen Internet und soziale Netzwerke, die den Alltag von Kindern und Jugendlichen heute durchdringen. Das Buch entfaltet vor einem breiten thematischen Horizont einen facettenreichen Überblick über die Lebenssituation und Lebensgestaltung heutiger Schüler. Es benennt exakt die Herausforderungen, denen sich Eltern und Lehrer heute gegenüberstehen, und beschreibt die Aufgaben, die sich daraus ergeben.

      Schülersein heute
    • 2011

      Sexuelle Gewalt in schulischen Institutionen

      Hintergrund, Analysen, Prävention

      Die Missbrauchsdebatte 2010 hat den weitreichenden sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen in schulischen Institutionen des letzten Jahrhunderts aufgedeckt. Dieses Buch beleuchtet die Hintergründe und analysiert die Geschehnisse basierend auf dem aktuellen Wissensstand und der Forschung. Die Frage, wie es zu diesen Vergehen kommen konnte, ist komplex und lässt sich nicht monokausal beantworten. Sowohl individuelle Faktoren der Täter als auch die spezifischen institutionellen Rahmenbedingungen und die damals vorherrschenden Erziehungs- und Sexualmoralvorstellungen spielten eine Rolle. Als Reaktionen auf die Missbrauchsfälle werden aktuelle politische Präventionsmaßnahmen vorgestellt, die darauf abzielen, sexuellen Missbrauch künftig zu verhindern und das Bewusstsein in allen gesellschaftlichen Schichten und Berufsgruppen zu schärfen. Der Schutz von Kindern und Jugendlichen sowie ein entschlossenes Vorgehen gegen Täter sind unerlässlich. Der Erfolg dieser Maßnahmen erfordert eine enge Zusammenarbeit aller Professionen, die mit Heranwachsenden in Kontakt stehen, in einem Netzwerk.

      Sexuelle Gewalt in schulischen Institutionen
    • 2011

      Amokläufe und Suizide von Lehrern, Schülern und Eltern sind die gefürchtetsten Gewalttaten in Schulen. Während Suizide selten in der Schule selbst geschehen, sind Amoktaten charakteristisch für Schulen und richten sich gezielt gegen Lehrer und Schüler. In den meisten Fällen enden Amokläufe mit dem Suizid der Täter, und zwischen beiden Handlungen bestehen hohe Übereinstimmungen. Risikofaktoren, psychische Erkrankungen, Vorbilder, Tatvorbereitung, Alarmsignale und das Internet spielen eine ähnliche, jedoch unterschiedliche Rolle. Das präsuizidale Syndrom findet seine Entsprechung im Amokläufer, dessen Wunsch zu sterben mit dem Willen, andere zu töten, einhergeht. Beide Entwicklungen zeigen eine soziale Eskalation. Ziel ist es, die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Amokläufen und suizidalen Taten aufzuzeigen, insbesondere in Bezug auf die Entwicklungsphasen der Täter und die psychische Dynamik. Zudem werden Präventionsansätze in Familie, Schule und Peer-Group beschrieben, die das Kohärenzgefühl stärken sollen. Das Dynamische Risiko-Analyse-System (DyRIAS) dient als Frühwarnsystem, um gefährdete Schüler rechtzeitig zu erkennen und ihnen Unterstützung zu bieten, um weitere tragische Vorfälle zu verhindern.

      Amok und Suizid – eine unheilvolle Allianz
    • 2010