Bookbot

Ippolito Nievo

    30. november 1831 – 4. marec 1861

    Ippolito Nievo bol vplyvný taliansky spisovateľ a politický aktivista, ktorého dielo odráža jeho horlivé presvedčenie o nezávislosti a zjednotení Talianska. Jeho skoré rozhodnutie odmietnuť kariéru v práve, ktorá by znamenala podriadenie rakúskej vláde, podčiarkuje jeho silný zmysel pre osobnú integritu a vlastenectvo. Nievo bol hlboko inšpirovaný politickými myšlienkami a aktívne sa zúčastňoval bojov za taliansku nezávislosť. Jeho literárny odkaz spočíva v jeho vášnivom zapojení do politického diania svojej doby a v jeho snahe prispieť k formovaniu modernej Itálie prostredníctvom svojho písania i činov.

    Ippolito Nievo
    Bekenntnisse eines Italieners -
    Am Ufer des Varmo
    Pisana
    Confessions of an Italian
    Zpověď Italova
    Talianova spoveď
    • Historický román, nejlepší dílo předčasně zemřelého italského spisovatele (1831-1861), které bývá přirovnáváno k slavným Manzoniho "Snoubencům". Je mohutnou freskou Itálie a jejích pohnutých osudů politických a společenských od konce 18. století, doby před Francouzskou revolucí, do poloviny 19. století, doby osvobozovacích bojů, a zároveň románem velké lásky.

      Zpověď Italova
    • Confessions of an Italian

      • 884 stránok
      • 31 hodin čítania
      4,0(42)Ohodnotiť

      At the age of eighty-three and nearing death, Carlo Altoviti has decided to write down the confessions of his long life. He remembers everything: his unhappy childhood in the kitchens of the Castle of Fratta; romantic entanglements during the siege of Genoa; revolutionary fighting in Naples; and so much more.

      Confessions of an Italian
    • Am Ufer des Varmo

      Dorfgeschichten

      Die Wiederentdeckung des bedeutendsten italienischen Romantikers§§In seinen Dorfgeschichten, den Novelle paesane, beschreibt Ippolito Nievo die herbe Schönheit Friauls und stellt dem idyllischen Leben auf dem Lande die Dekadenz des Adels gegenüber. Er erzählt von der Lebensgeschichte zweier Müllerskinder und ihren wilden Spielen am Flussufer des Varmo; von einem beherzten Mädchen auf der Reise zu ihrem cholerakranken Bruder nach Brescia oder von zwei Liebenden, die am Hochmut eines italienischen Felix Krull fast zerbrechen.

      Am Ufer des Varmo
    • Bekenntnisse eines Italieners -

      Roman. Übersetzt von Barbara Kleiner, mit einem Nachwort von Klaus Harpprecht

      In diesem historischen Roman erzählt Carlo Altoviti, ein über achtzigjähriger Italiener, von seinem abenteuerlichen Leben von 1775 bis zu den napoleonischen Kriegen. Ippolito Nievos Werk, meisterhaft ins Deutsche übersetzt, bietet ein bewegendes Zeugnis von Menschlichkeit und dem Streben nach einem vereinten, republikanischen Italien.

      Bekenntnisse eines Italieners -
    • Große Oper: ein Roman voll tiefer Gefühle und zauberischer Betörungen Was vermag menschliche Güte angesichts einer Welt, in der die Unmoral regiert? Dieser venezianische Bilderbogen erzählt von den Prüfungen einer edlen Seele inmitten des liederlichen Settecento. Er entführt uns in eine hinreißend märchenhafte Welt, wo indes Gut und Böse selten klar voneinander zu scheiden sind. «Was Verdi für die Musik, ist dieser Autor für Italiens Literatur.» (Lothar Müller) Ein Frühlingsabend im Venedig des Jahres 1749: An der Riva di San Pieretto drängen sich die Gondeln, auf jeder Brücke lauert ein parfümierter Cavaliere, und die Serenissima gefällt sich in ihrer ganzen schwülen Pracht und Verkommenheit. Morosina, ein Engel an Güte und von vollendetem Liebreiz, fiebert dem Tag entgegen, an dem man sie aus dem Mädchenpensionat der Seraphinerinnen ins Leben entlässt. Noch ahnt sie nichts von den Leimruten der Galanterie, von Heuchelei, Tücke, Liebesverrat, die hinter den malerischen Fassaden der Palazzi lauern. Ippolito Nievo (1831–1861) inszeniert in seinem Romanerstling eine Opera buffa vor der zauberhaften Kulisse des historischen Venedig. Mit souveräner Hand bringt er zur Aufführung, was fühlende Herzen höher schlagen lässt: große Gefühle, dramatische Wendungen, Grandezza und nicht zuletzt das mondäne Flair des 18. Jahrhunderts. Spielt das heitere moralische Lehrstück doch in jener Epoche, in der die Dogenrepublik – politisch wie kulturell längst im Niedergang begriffen – noch einmal eine späte Blüte dekadenter Prachtentfaltung erlebt. Die Geschichte der schönen Seele Morosina, eine Parabel auf die Macht der Liebe, kann als Prolog zu Nievos Hauptwerk «Bekenntnisse eines Italieners» verstanden werden. In dieser Neuübersetzung, die mit dem deutsch-italienischen Übersetzerpreis 2010 ausgezeichnet wurde, liest sie sich ebenso vergnüglich.

      Ein Engel an Güte